Christina Schmitt studierte an der Universität der Künste Berlin bei Hartmut Meyer. Als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin verbindet sie neben der künstlerischen Arbeit mit Franziska Kronfoth und Julia Lwowski eine enge Zusammenarbeit mit den Regisseur:innen Lilja Rupprecht, Sebastian Baumgarten und Georg Schütky. Engagements führten sie u. a. an das Opernhaus Zürich, das Schauspiel Stuttgart, das Düsseldorfer Schauspielhaus, HAU Hebbel am Ufer und an das Maxim-Gorki-Theater in Berlin. Seit 2013 stattet Christina Schmitt regelmäßig Arbeiten des Berliner Musiktheaterkollektivs HAUEN UND STECHEN aus. Zu ihren jüngsten gemeinsamen Arbeiten gehören „Salomé“ und „Notre Carmen“ am Théâtre de l’Athénée in Paris und den Berliner Sophiensælen sowie „Die Verurteilung des Lukullus“ an der Staatsoper Stuttgart. Zuletzt entwarf sie zudem Bühne und Kostüme für „Der Steppenwolf“ am Deutschen Theater Berlin und „Eine Straße in Moskau“ am Staatsschauspiel Dresden sowie das Kostümbild für Luigi Nonos „Al gran sole carico d'amore“ am Theater Basel. 2020 übernahm Christina Schmitt das Kostümbild für die Video-Arbeit KIM@HENRI des Berliner Jazz Kollektiv KIM COLLECTIVE im Rahmen des Jazzfest Berlin. Darüber hinaus arbeitet sie für Film; die deutsche Premiere von „Jesus Egon Christus“ fand 2021 auf der Berlinale (Perspektive Deutsches Kino) statt. In der Spielzeit 2021/22 verantwortete sie am Theater Bremen die Ausstattung bei „Noperas! – Kitesh“.
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