Sylvia Roth

Dramaturgin
Sylvia Roth studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte in Freiburg, Wien und Köln und schloss mit einer interdisziplinären Arbeit über „Fluxus und Musik“ ab. Nachdem sie bereits während des Studiums erste Erfahrungen im Verlagswesen und Kulturmanagement gesammelt hatte, führte eine Regiehospitanz bei Peter Mussbach an der Staatsoper Stuttgart sie schließlich zum Musiktheater. Im Anschluss an einen Gastvertrag im Bereich Öffentlichkeitsarbeit an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf arbeitete sie als Musiktheater-Dramaturgin am Theater Krefeld/Mönchengladbach, dem Theater Dortmund, an der Staatsoper Hannover sowie als Gast an der Oper Frankfurt mit Regisseuren wie Benedikt von Peter, Felix Rothenhäusler, Frank Hilbrich, Balasz Kovalik, David Mouchtar-Samorai, Bernarda Horres u.v.a. 2011 führte ein Kulturstipendium sie nach Lissabon. Von 2012 bis 2014 war sie als Musiktheaterdramaturgin am Theater Bremen engagiert und unter anderem beteiligt an den Inszenierungen „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, „Mahler III“, „La traviata“ sowie „La Bohème“. Als Gast übernahm sie außerdem die Dramaturgien zu „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Le nozze di Figaro“ und „Werther“. Neben ihrer Theaterarbeit ist Sylvia Roth regelmäßig als Autorin für den Rundfunk tätig.