Junges.Theaterbremen
Brauhaus
-- kein Titel --
6+
von Salome Schneebeli
Choreografie: Salome Schneebeli
Eine Moks-Produktion
Drei kennen einander schon lange. Sie können sich blind aufeinander verlassen. Ihr Leben ist friedlich und harmonisch, vielleicht ein wenig langweilig. Bis plötzlich eine Vierte kommt. Sie sieht nicht nur fremd aus, sondern verhält sich auch auffällig anders. Mit ihrer Neugier und Entdeckerfreude bringt sie die bestehende Ordnung durcheinander. Das ist unbequem und beängstigend. Was also tun? Darauf warten, dass sie wieder verschwindet? Doch die Vierte will bleiben und lässt sich nicht vertreiben.
Gemeinsam mit dem Moks-Ensemble hat die Choreografin Salome Schneebeli über die verschiedenen Facetten von Andersartig sein und sich fremd fühlen improvisiert und über die damit verbundenen Emotionen wie Neugierde, Furcht und Faszination geforscht. Herausgekommen ist ein Stück mit wunderbar schrägen und liebenswerten Figuren – ein Plädoyer für Toleranz und Offenheit.
- mit Lina Hoppe
Meret Mundwiler, Benjamin Nowitzky, Christoph Vetter
Choreographie Salome Schneebeli
Bühne und Kostüme Regula Zuber
Musik Markus Schönholzer
Licht Jörg Hartenstein
Dramaturgie Rebecca Hohmann