skip_to_main_content
  • Kalender
  • Programm
  • Ensemble
  • Junges.Theater
  • Karten
  • Abos / Theatercard
  • Service
  • Barrierefreiheit
  • Jobs
  • Partner:innen
Menü
Suche
Suche
Theaterbremen
Suche
  • Kalender
  • Programm
  • Ensemble
  • Junges.Theater
  • Karten
  • Abos / Theatercard
  • Service
  • Barrierefreiheit
  • Jobs
  • Partner:innen

Tanz

Kleines Haus

Dawn

von Milla Koistinen / Unusual Symptoms

Wenn der Morgen dämmert, bricht Licht aus der Nacht hervor. Die schwächeren Sterne verblassen allmählich, und nur die hellsten bleiben noch eine Weile sichtbar – so wie auch Jupiter und Venus, Planeten der Hoffnung und der Liebe.
„Alles wird gut“ mag heute wie ein unmögliches Versprechen klingen. Vielleicht wendet sich nicht alles zum Guten, doch manche Dinge können durchaus anders werden, als sie sind. In ihrem Buch „Hope in the Dark“ schreibt die US-amerikanische Schriftstellerin Rebecca Solnit, dass Hoffnung weniger ein Versprechen als vielmehr eine Praxis ist, eine gemeinsame Anstrengung, die Zeit und Raum benötigt, um Gestalt anzunehmen. Ein Füreinander-Sorgen, Mutig-Sein, Sich-Gegenseitig-Halten, bevor die Dunkelheit dem ersten Tageslicht weicht.
In „Dawn“ beschäftigen sich Unusual Symptoms und die finnische Choreografin Milla Koistinen mit Hoffnung als kollektiver Praxis. Inspiriert von den Ritualen und Gesten körperlicher Arbeit erforschen sie die Gegensätze zwischen Hoffnung und Trauer, Freude und Wut, Leidenschaft und Müdigkeit – und fragen, wie diese gegensätzlichen Kräfte uns als Einzelne und als Gemeinschaft durch Notlagen tragen können. Denn zu hoffen ist nährend, kann aber auch erschöpfend sein. Ein müder Körper braucht einen anderen, an den er sich anlehnen kann, an dem er Ruhe findet und der ihm Halt gibt. An wem und woran halten wir uns fest, wenn die Morgendämmerung länger als gewöhnlich auszubleiben scheint?

__


When dawn begins to break, the light after the night starts to grow. The faintest stars gradually fade, leaving only the brightest stars, along with Jupiter and Venus – planets of hope and love – visible for a little while longer.
“Everything will be fine” feels like an impossible promise to uphold today. Not everything might be fine, but things can certainly become different from what they are now. In her 2004 book Hope in the Dark, Rebecca Solnit writes that hope is less of a promise and more of a practice – a collective effort that requires shared time and space to take shape. A labour of care, courage and holding each other in the dark, before it dawns.
Dawn, a new creation by Milla Koistinen and Unusual Symptoms, delves into the potentialities, impossibilities and paradoxes of hope as an ongoing, collective practice. Drawing inspiration from the rituals and physical labour and gestures of maintenance, it explores juxtapositions: hope and grief, joy and rage, passion and fatigue - and asks how these contrasting forces can carry us through hardships, both as individuals and as a community. The practice of hope is nourishing but can also become exhausting. And when a body grows tired, it needs another to lean on, to find rest, and to be carried through. Who and what do we hold onto when dawn doesn't seem to be coming for longer than usual?



Mehr zum Tanz unter www.theaterbremen.de/tanz

  • Friday, 23. January 2026, 19:30 h / Revival

  • Fünf Personen sind auf der Bühne. Sie sind nur als Schatten zu erkennen. Die Bühne ist von hinten beleuchtet.
    Im Hintergrund der Bühne ist eine riesige Leinwand gespannt. Sie wird von hinten beleuchtet. Vor ihr sind drei Personen. Sie haben einen großen Abstand zueinander.
    Sieben Personen sind auf der Bühne verteilt. Manche stehen zusammen, andere allein. Die Bühne ist in rosafarbenes Licht getaucht.
    Acht Personen stehen oder hocken nah beieinander. Hinter ihnen hängt ein großer Gong von der Decke.
    Acht Tänzerinnen und Tänzer sind auf der Bühne. Alle sind in Bewegung. Einer streckt sich, andere beugen sich.
    Im Vordergrund hält eine Tänzerin eine andere im Arm. Sechs weitere Personen bewegen sich im Hintergrund.
    Die Personen sind größtenteils nur als Schatten erkennbar. Einige halten sich an der Hand, andere bewegen sich allein.
    In der Mitte der Bühne steht ein Tänzer auf einem Bein. Seine Hände sind erhoben. Um ihn herum bewegen sich vier andere Personen.
    Eine Tänzerin hat ein Bein erhoben und ihre Arme ausgebreitet. Mit einigem Abstand zu ihr sitzt ein Tänzer auf dem Boden.
    Drei Personen stehen mit einigem Abstand zueinander. Eine vierte Person kniet weiter hinten auf der Bühne.
  • Aaron Samuel Davis, emeka ene, Gabrio Gabrielli, Maria Pasadaki, Nora Ronge, Andor Rusu, Eli Hooker, Waithera Lena Schreyeck, Young-Won Song, Csenger K. Szabó

    Choreografie Milla Koistinen
    Bühnenbild Ladislav Zajac
    Kostüme Kristina Jagodić
    Musik Paul Valikoski
    Dramaturgie Marta Keil

Was Sie auch interessieren könnte

Presse Impressum Barrierefreiheitserklärung AGB Abobedingungen Datenschutz
nach oben

cookie_layer

Unsere Cookies

Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Dies beinhaltet u. a. die eingebetteten sozialen Medien, aber auch ein Trackingtool, welches uns Auskunft über die Ergonomie unserer Webseite sowie das Nutzer*innenverhalten bietet. Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Verwendung von technisch notwendigen Cookies sowie jenen zur Optimierung unserer Webseite zu. Weitere Informationen findet Sie in den "Cookie-Einstellungen".

Einstellungen verwalten

Bitte wählen Sie Ihre Präferenz. Sie können diese jederzeit ändern.

Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Diese können nicht deaktiviert werden, da Sie ansonsten nicht alle Anwendungen nutzen können.

Um unsere Webseite möglichst nutzer*innenfreundlich zu gestalten, haben wir u. a. soziale Medien auf unserer Webseite eingebettet. Dies ermöglicht Ihnen mit nur wenigen Klicks Inhalte im entsprechenden Netzwerk mit Ihren Lieben teilen zu können. Ebenso nutzen wir eine anonymisierte Tracking-Technologie, welche uns Informationen zu z. B. dem Nutzer*innenverhalten, aber auch zur Effektivität & Ergonomie unserer Webseite gibt. Hierfür nutzen wir auch Dienste, welche ihren Sitz außerhalb der Europäischen Union haben können (insbesondere in den USA), wo das Datenschutzniveau geringer sein kann als in Deutschland.

Imprint Data protection