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Musiktheater

Theater am Goetheplatz

Sissy

Operette in zwei Akten
Musik von Fritz Kreisler
Text von Ernst Marischka und Hubert Marischka
In deutscher Sprache
Musikalische Leitung: Stefan Klingele
Regie: Frank Hilbrich

„Unser Inneres ist wertvoller als alle Titel und Würden.“ (Kaiserin Elisabeth) — Jahr für Jahr tanzt sie sich im Walzerschritt über die Flimmerkisten direkt ins Herz der Menschen – die Kaiserin Elisabeth. Wallendes, perlenbesetztes Haar, exorbitante Kleider, schneebedeckte Berge. So geht Heimat! Also im Film. Und auf der Theaterbühne? Dort machten es Fritz Kreisler und die Brüder Marischka 1932 vor. Mit Biss und musikalischem Baiser lassen sie Sissy mit einem kleinen Segelboot über den Starnberger See rauschen – so ganz und gar nicht ladylike. Das will sie auch nicht sein. Und so mischt sie die eitle Etikettenstrenge ihrer adeligen Familie zwischen Ischl und Wienerwald ordentlich auf. Da bleibt kein Auge trocken, kein Walzer ungetanzt, keine Konvention ungebrochen. Regisseur Frank Hilbrich widmet sich diesem trickreichen Abenteuer zwischen Komödie, Salonstück und sentimentaler Operette. Bis es heißt: Was wird eigentlich gesucht? Die Liebe oder das eigene Selbst?

  • Saturday, 06. December 2025, 19:00 – 21:45 h
    Tuesday, 09. December 2025, 19:00 – 21:45 h
    Sunday, 21. December 2025, 15:30 – 18:15 h
    Tuesday, 23. December 2025, 19:00 – 21:45 h
    Thursday, 25. December 2025, 18:00 – 20:45 h
    Friday, 09. January 2026, 19:00 – 21:45 h
    Thursday, 22. January 2026, 19:00 – 21:45 h
    Thursday, 29. January 2026, 19:00 – 21:45 h
    Saturday, 07. February 2026, 19:00 – 21:45 h
    Saturday, 21. March 2026, 19:00 – 21:45 h
    Sunday, 26. April 2026, 18:00 h

  • In der Mitte der Bühne am Kopf einer Treppe steht eine Person in einem silbernen Kleid mit Reifrock. Drumherum stehen Balletttänzerinnen. Sie tragen weiße Kleidung und Pferdemasken auf ihren Köpfen.
    Vier Personen stehen an einem alten Schreibtisch. Eine Person trägt ein gelbes Kleid, eine andere eine blaue Uniformjacke mit vielen Orden.
    Eine Person sitzt auf einem Tisch. Sie trägt eine Uniformjacke und hält ein Glas Wein in der Hand. Neben ihr steht eine zweite Person in einem Bademantel.
    Eine Person in einer blauen Uniformjacke steht auf der Bühne. An der Uniform sind mehrerer Orden.
    Sieben jugendliche Ballettänzerinnen stehen mit erhobenen Armen auf der Bühne. In ihrer Mitte steht eine erwachsene Tänzerin.
    Auf einem Sofa sitzen zwei Personen, die eine hat die Beine über die andere gelegt. Beide tragen Kleider und schauen nach oben.
    Eine Person in einem weißen Kleid steht mit ausgestrecktem Arm und geballter Faust vor einer anderen Person. Diese wendet den Kopf ab.
    Ein Sänger liegt auf einem Tisch. Er trägt einen blauen Anzug und eine Sonnenbrille. Vor ihm kniert eine Sängerin.
    Die Bühne ist voller Menschen. Alle tragen historisch anmutende Kostüme.
    Eine Person in einem roten Kleid sitzt auf einem Stuhl. Sie hat langes Haar, das ihr über eine Schulter fällt. Hinter ihr ist ein Tisch mit vielen Stühlen.
    Eine Person in einem schwarzen Kleid steht vorn auf der Bühne. Hinter ihr steht ein Kinderchor.
    Eine Person in einem Kleid sitzt auf einem Sofa. Sie hat langes Haar, das hochgesteckt ist. Neben ihr sitzt eine zweite Person an einem Klavier.
  • Franz Joseph, Kaiser von Österreich Lieke Hoppe
    Erzherzogin Sophie, seine Mutter Susanne Schrader
    Herzog Max in Bayern Ulrike Mayer
    Ludovica, seine Gattin Christoph Heinrich
    Helene, genannt Nené Elisa Birkenheier
    Elisabeth, genannt Sissy Arvid Fagerfjäll
    Der Prinz von Thurn und Taxis Fabian Düberg
    Oberst von Kempen Martin Baum
    Ilona Varady, Balletttänzerin Adèle Lorenzi
    Ein Pianist und Hofkapellmeister Stefan Klingele, Lukas Ziesché
    Übrige Geschwister von Helene und Elisabeth Kinderchor des Theater Bremen
    Hofopernballett Ballettelevinnen der Ballettschule Davenport
    Orchester Bremer Philharmoniker

    Regie Frank Hilbrich
    Bühne Volker Thiele
    Kostüme Gabriele Rupprecht
    Chorleitung Karl Bernewitz
    Choreografie Jacqueline Davenport
    Licht Christian Kemmetmüller
    Ton Charel Bourkel
    Dramaturgie Frederike Krüger
    Queer-Dramaturgie Heinrich Horwitz
  • In der Inszenierung sind im zweiten Teil nach der Pause Kanonenschüsse zu hören: Ungefähr 21 Minuten nach der Pause sind für ca. drei Minuten mehrere Schüsse von Kanonen zu hören. Nach ca. 26 (auf das Stichwort „Wien bleibt Wien“) und nach ca. 32 Minuten ertönt jeweils noch ein einzelner Kanonenschuss.

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