Schauspiel

Kleines Haus

-- kein Titel --

Von und mit Nadia Fistarol, Alexander Giesche, Mirko Hecktor und Tarun Kade

„Man muss sich beeilen, wenn man etwas sehen will. Alles verschwindet.“ Paul Cezanne - Was passiert, wenn Dinge ihre Funktion verlieren? Wenn wir sie anders gebrauchen? Wenn gar nicht mehr klar getrennt ist, zwischen Ding und Mensch, zwischen Körpern und Antikörpern. Ist das traurig oder wunderschön? Liegt nicht in jedem Verschwinden die Möglichkeit eines neuen Anfangs? Artist in Residence Alexander Giesche, Choreograph und Musiker Mirko Hecktor, die Bühnenbildnerin Nadia Fistarol und der Dramaturg Tarun Kade haben sich auf die Suche gemacht nach dem immer neuen Beginn in jedem Verschwinden. Im eigenen und dem der anderen. Dabei sind sie dem Immunsystem begegnet, vielen Tischtennisbällen und geheimnisvollen Bildern. Immer sinnlos, nie hoffnungslos. Mit einem Lächeln im Gesicht. Nach der erfolgreichen Premiere beim SPIELART-Festival in München üben sie das Verschwinden nun in Bremen. „Langweilig? Keineswegs. Leer und nichtig? Durchaus, wie das echte Leben halt auch. Nihilismus ist sowieso nur brauchbar, wenn er so fröhlich und aufgeblasen daher kommt wie hier.“ Nachtkritik.de

Eine Produktion von Alexander Giesche in Koproduktion mit Theater Bremen, Spielart Festival München und Mousonturm Frankfurt.

Dauer: ca. 75 Minuten