Armin Petras studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Als Oberspielleiter arbeitete er am Theater Nordhausen sowie als Hausregisseur am Schauspiel Leipzig. Von 1999 bis 2002 war er Schauspieldirektor am Staatstheater Kassel, im Anschluss daran wurde er als Hausregisseur am Schauspiel Frankfurt engagiert und leitete dort drei Jahre die Spielstätte in der Schmidtstraße. Im Jahr 2006 übernahm er die Intendanz am Maxim Gorki Theater Berlin. In den Spielzeiten 2013/14 bis 2017/18 leitete er als Intendant das Schauspiel Stuttgart. Neben seiner inszenatorischen Tätigkeit ist Petras auch als Autor von Bühnenstücken unter dem Pseudonym Fritz Kater bekannt. Für sein Stück „zeit zu lieben zeit zu sterben“ wurde er 2003 mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Fritz Kater 2008 den Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis. Petras war ab der Spielzeit 2018/19 bis 2021/22 Hausautor und Hausregisseur am Theater Bremen. Er inszenierte in den vergangenen Spielzeiten im Musiktheater u. a. „Anna Karenina“, „Lady Macbeth von Mzensk“, „Die tote Stadt“ und „Jenufa“, außerdem schrieb er das Libretto für die spartenübergreifende Musiktheaterproduktion „Wahlverwandtschaften“ in der Regie von Stephan Kimmig. Im Schauspiel gab er 2018 seinen Einstand mit „Love you, Dragonfly“ von Fritz Kater, der dafür 2019 den Ludwig-Mülheims-Theaterpreis bekam. Darauf folgten „Lulu – Ein Rock-Vaudeville“, „Schloss Rosmersholm“ von Henrik Ibsen sowie „Milchwald“ von Fritz Kater, in derSpielzeit 23/24 im Schauspiel Grossmans „Leben und Schicksal“ und im Musiktheater „Pique Dame“ von Peter I. Tschaikoswsky. In dieser Spielzeit brachte er „Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte“ nach dem Memoir von Lea Ypi auf die Bühne des Theater Bremen. Seit der Spielzeit 22/23 leitet Armin Petras – gemeinsam mit Franziska Benack und Philipp Rosendahl – das Schauspiel am Staatstheater Cottbus.
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