Schauspiel

Kleines Haus

-- kein Titel --

von Eugène Labiche
Regie: Felix Rothenhäusler

„Warum nur erinnern wir uns kein bisschen an letzte Nacht? – Weil wir offensichtlich eine verdammt gute Nacht hatten.“ (The Hangover) — Nacht durchzecht. Mann abgeschleppt. Filmriss. Nach dem Klassentreffen erwacht Lenglumé neben einem anderen Mann! Die Erinnerung an das Ende des Abends fehlt. Die Kleidung ist schmutzig, der Regenschirm mit dem Affenkopf verschwunden und die Taschen sind mit Obstkernen und Kohlenstaub gefüllt. Ein Zeitungsartikel scheint die Erklärung zu liefern: „Heute morgen wurde in der Rue de Lourcine der grauenhaft verstümmelte Leichnam einer jungen Kohlenträgerin aufgefunden. Man nimmt an, dass es sich um zwei Täter handelt. Die Justiz ist dem Paar aufgrund zweier Gegenstände, die am Tatort zurückgelassen wurden, bereits auf der Spur. Ein grüner Regenschirm mit Affenkopf und ein Taschentuch mit den Initialen J. M.“ Für das Theater Bremen adaptiert und erweitert Felix Rothenhäusler seine bereits in Hamburg und Straßburg begeistert aufgenommene hochmusikalische Inszenierung von Labiches Komödie.

Dauer: 70 Minuten, keine Pause