Musiktheater

Theater am Goetheplatz

-- kein Titel --

Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado
Musik von Galt MacDermot
Musikalische Leitung: Daniel Mayr
Regie: Robert Lehniger

„Widerstand ist eine physikalische Kraft.“ (Prof. Dr. Antonia Kesel) — Als „Hair“ 1968 in New York uraufgeführt wurde, stand das Musical für das Lebensgefühl einer ganzen Generation. Der Protest gegen den Vietnamkrieg war die Folie, auf der sich der Lebensentwurf einer neuen Bewegung abzeichnen konnte. Heute ist die Welt eine andere, die Hippies sind verschwunden.
Widerstand aber gibt es noch, auch wenn er sich heute gegen andere Wirklichkeiten richtet. Das Gesicht des Widerstands ist schillernd, es zeigt sich nicht nur auf der Straße bei Demonstrationen, sondern vor allem in den originellen privaten Mikrosystemen, die Menschen sich jenseits staatlicher Strukturen geschaffen haben.
„Hair“ ist ein sparten- und genreübergreifendes Projekt, das die Opernsänger, die Schauspieler, Samir Akika und seine Tanzkompanie, den Opernchor, einen eigens gegründeten Bürgerchor, die Bremer Philharmoniker und die Band Warren Suicide auf einer Bühne zusammenbringt.

Herzlichen Dank an unsere Interviewpartner Anne und Petra mit Caspar, Kurt Bendisch, Jan Bera, Franzis Binder, Oliver Braun und Familie, Ute Bürger, Gerald Grüneklee, Jali und Diemo, Andre Markgraf und Familie, Christiane Rodde, Jürgen Rump, Henning Scherf, Torsten Schlusche sowie Prof. Dr. Antonia Kesel, Armin und Marianne

sowie für die Unterstützung beim Let the Sunshine-Flashmob des Bürgerchors an Horst Monsees (Pressesprecher Bürgerschaft), Tim Juraschek (Pressesprecher Weser-Stadion) und Frau Kempf (Bremer Heimstiftung/Stiftungsresidenz Riensberg).

In Kooperation mit dem Medienversand Der Ziegelbrenner (ehemals Anares) wird jede Hair-Vorstellung durch einen thematisch ausgerichteten Büchertisch ergänzt.

Dauer: 2 Stunden, keine Pause