skip_to_main_content
  • Kalender
  • Programm
  • Ensemble
  • Junges.Theater
  • Karten
  • Abos / Theatercard
  • Service
  • Barrierefreiheit
  • Jobs
  • Partner:innen
Menü
Suche
Suche
Theaterbremen
Suche
  • Kalender
  • Programm
  • Ensemble
  • Junges.Theater
  • Karten
  • Abos / Theatercard
  • Service
  • Barrierefreiheit
  • Jobs
  • Partner:innen

Musiktheater

Theater am Goetheplatz

-- kein Titel --

Oper von Jules Massenet
Text von Édouard Blau, Paul Milliet und Georges
Hartmann nach „Die Leiden des jungen Werther“ von
Johann Wolfgang von Goethe
Musikalische Leitung: Daniel Mayr
Regie: Felix Rothenhäusler

„Es sind lauter Brandraketen! Es wird mir unheimlich dabei.“ (Johann Wolfgang von Goethe) – Auf einer Deutschland-Reise lernte der französische Komponist Jules Massenet Goethes „Werther“ kennen – und war sofort „angezündet“: „Diese aufwühlenden Szenen, diese fesselnden Bilder; was musste das alles hergeben!“, staunte er. Zwar nahm er tiefgreifende Änderungen vor, um aus dem monoperspektivischen Briefroman ein Opernlibretto zu machen – dennoch blieb das Autistische dem Werk weiter eingeschrieben, insbesondere in der radikalen Vereinzelung der Figuren.
Werthers permanentes Anrennen gegen die Faktizität erweist sich als der entscheidende Motor zur emotionalen Aufladung der Handlung. Fast wie ein physischer Vorgang dient der Aufreibungsprozess dem Ziel, sich zu elektrisieren und somit zu spüren. Von der Gesellschaft wird Werther dabei pathologisiert und zugleich fasziniert beobachtet: Einerseits nimmt man ihn als zerrissenes Subjekt wahr, das die scheinbar heile Welt der Anderen zerstört, andererseits fungiert er als „Gefühls-Batterie“, an der man sich aufladen kann. Als sei er eine personifizierte Affektenlehre, führt er den Affekt der Liebe und des Leidens in größter Absolutheit vor. Dementsprechend formulierte Massenet Werthers eruptiven Charakter in einer Musik aus, die von hochpeitschender Dramatik gezeichnet ist und verfasste trotz der ausladenden Orchestrierung ein feines Kammerspiel, das das Brennglas auf drei Individuen legt, die sich aneinander abarbeiten.

Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause

  • Werther Luis Olivares Sandoval, Mickael Spadaccini
    Albert Peter Schöne
    Le Bailli Loren Lang
    Schmidt Christian-Andreas Engelhardt
    Johann Johannes Scheffler
    Charlotte Nathalie Mittelbach
    Sophie Marysol Schalit
    Musikalische Leitung Daniel Johannes Mayr
    Regie Felix Rothenhäusler
    Bühne Natascha von Steiger
    Kostüme Elke von Sivers
    Dramaturgie Sylvia Roth
    Licht Frédéric Dautier

Was Sie auch interessieren könnte

Presse Impressum Barrierefreiheitserklärung AGB Abobedingungen Datenschutz
nach oben

cookie_layer

Unsere Cookies

Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Dies beinhaltet u. a. die eingebetteten sozialen Medien, aber auch ein Trackingtool, welches uns Auskunft über die Ergonomie unserer Webseite sowie das Nutzer*innenverhalten bietet. Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Verwendung von technisch notwendigen Cookies sowie jenen zur Optimierung unserer Webseite zu. Weitere Informationen findet Sie in den "Cookie-Einstellungen".

Einstellungen verwalten

Bitte wählen Sie Ihre Präferenz. Sie können diese jederzeit ändern.

Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Diese können nicht deaktiviert werden, da Sie ansonsten nicht alle Anwendungen nutzen können.

Um unsere Webseite möglichst nutzer*innenfreundlich zu gestalten, haben wir u. a. soziale Medien auf unserer Webseite eingebettet. Dies ermöglicht Ihnen mit nur wenigen Klicks Inhalte im entsprechenden Netzwerk mit Ihren Lieben teilen zu können. Ebenso nutzen wir eine anonymisierte Tracking-Technologie, welche uns Informationen zu z. B. dem Nutzer*innenverhalten, aber auch zur Effektivität & Ergonomie unserer Webseite gibt. Hierfür nutzen wir auch Dienste, welche ihren Sitz außerhalb der Europäischen Union haben können (insbesondere in den USA), wo das Datenschutzniveau geringer sein kann als in Deutschland.

Imprint Data protection