Die Italienerin in elf Bildern
Eine Bildgeschichte der Italienerin in Algier von Dramaturgin Brigitte Heusinger.
Chef Mustafà in seinem Reich.
Chef Mustafà mit seiner Ehefrau Elvira, derer er überdrüssig ist.
Die Untergebenen von Mustafà:
Zulma, Freundin von Elvira (auf Dach sitzend) und Haly, ein Angestellter. Links Lindoro. Auch er arbeitet hier. Doch gerade besingt er seine Liebe zu seiner fernen Geliebten Isabella.
Mustafà hat einen Plan. Er will Elvira mit Lindoro verkuppeln, damit er frei für eine neue Liebe ist.
Isabella kommt. Im Schlepptau Taddeo, der in sie verschossen ist. Er gibt sich als ihr Onkel aus.
Sie ist da, um Lindoro zu holen. Isabella weiß aber, dass das nur funktioniert, indem sie Mustafà um den Finger wickelt.
Es funktioniert.
Isabella zu Liebe wird Taddeo von Mustafà ein Orden an die Brust geheftet. Er wird in den Rang des Kaimakan erhoben.
Mustafà und Isabella sind zum Rendezvous verabredet. Doch es läuft nicht so wie von Mustafà gedacht. Isabella bittet Elvira, Mustafàs Ehefrau, dazu …
… und auch Taddeo weigert sich zu gehen.
Isabella hat die Nase voll. Sie will weg. Also erfindet sie ebenfalls eine Ehrung. Mustafà soll in den Geheimbund der Pappataci aufgenommen werden. Pappataci zeichnen sich dadurch aus, dass sie schlafen, essen, trinken und vor allem nichts mitkriegen …
Mustafà erweist sich als sehr gelehriger Pappataci und Isabello, Lindoro und möglicherweise auch Taddeo können ungehindert verschwinden.