Aaron Stratmann

Licht, Bühnen- und Kostümbildner
Aaron Stratmann, 1981 im Ruhrgebiet geboren, ist als freischaffender Künstler und Kulturorganisator aktiv. Er kommt aus der künstlerischen Malerei, hat seinen Weg über die Videoprojektion zur Installation gefunden und ist ausgebildeter Damenschneider. Seit 2008 arbeitet er regelmäßig mit Alexandra Morales und Samir Akika als Bühnenbildner zusammen, unter anderem für die Produktionen „Linie 69“ (Schauspielhaus Bochum), „I should be so lucky“ (Centre Culturel Français und Meta House Kambodscha), „Welle: Asphaltkultur“ (Kampnagel Hamburg), „Where the streets have no name“ (tanzhaus nrw Düsseldorf) und „Critical Mess“ (Schauspiel Essen). In „Crayfish“ (Rheinisches Landestheater) und „THE KITCHEN“ (Theater im Pumpenhaus) stand er neben seiner Tätigkeit als Bühnen- und Kostümbildner auch als Performer auf der Bühne.
Darüber hinaus präsentiert Aaron Stratmann seine interdisziplinären Arbeiten immer wieder auf unterschiedlichen Festivals, Bühnen und in Ausstellungen. Er ist Mitbegründer der „Beatplantation“, des „Flabbergasted Festival“ und des Künstlerkollektivs „smart part of art“. 2015 und 2016 übernahm er im Rahmen des ruhrgebietsweiten Kulturfestivals „Extraschicht“ die künstlerische Leitung des Programms auf der Kokerei Hansa. Dort kam 2015 sein Regie-Debüt im Performance-Bereich zur Premiere, dem 2016 die Produktion „Batterie 1“ folgte.