Adèle Lorenzi debütierte in der Spielzeit 23/24 an der Seine Musicale (Paris), der Opéra Royal de Wallonie (Lüttich). Sie konzertierte bereits mit Klangkörpern wie dem Orchestre Appassionato, dem Concert de l’Hostel Dieu, der Chambre symphonique oder dem Ensemble Cristofori. Auf der Bühne trat Adèle Lorenzi u. a. als Tschaikowskys Iolanta (Oper Kiel), Puccinis Mimì (Opéra Royal de Wallonie), Mozarts Contessa (Seine Musicale), Poulencs Blanche de la Force (CNSMD de Lyon) und in den Barockopern Walpurgis Talestri „Regina delle Amazzoni“ als Oberpriesterin Tomiri (Abbaye de Royaumont) und in Pergoleses „Il Flaminio“ als Flaminio auf. Engagements führten sie zu verschiedenen Festivals und in bedeutende Konzertsäle, darunter Alte Musik St. Gallen (Schweiz), Les étoiles de Fontevraud (Frankreich), Un temps pour Elles (Frankreich) sowie den Salle Molière (Montpellier), das Auditorium du Petit Palais und die Théâtre de l'Alliance Française (Paris) für die Sendung „Générations France Musique“. Adèle Lorenzi studierte am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Lyon (CNSMD) und an der Universität der Künste in Berlin. Seit Januar 2024 gehört sie zum Musiktheaterensemble des Theater Bremen und gab hier in Mozarts „Titus (La clemenza di Tito)“ ihr Debüt. Zuletzt war sie als Smeraldine / Nicoletta / Exzentrikerin in „Die Liebe zu den drei Orangen“ zu erleben.
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