Eleonora Fabrizi

Tänzerin (Gast)
Eleonora Fabrizi, geboren in Rom, erhielt ihre Ausbildung an der Teatro dell'Opera di Roma Dance School. Nach ihrem Abschluss absolvierte sie eine weitere Ausbildung an der English National Ballet School in London und La Maison de la Danse bei Denys Ganio. Engagements führten sie u. a. an das Rome Opera Theatre, das Officina Artium und an das Pfalztheater Kaiserlautern, wo sie von 2008-2013 in zahlreichen zeitgenössischen und klassischen Choreografien des Direktors Stefano Giannetti zu sehen war. In der Spielzeit 13/14 tanzte sie choreographische Aufführungen und Repertoire von Goyo Montero bei dem Staatsballett Nürnberg. Nach dem Jahr in Bayern wechselte sie zur BallettCompagnie Oldenburg, wo sie von 2014-2020 in Arbeiten von Antoine Jully, Ashley Page, Lar Lubovitch, Bill T. Jones, Alwin Nikolais, Lester René, Guillaume Hulot, Marius Petipa, Lew Iwanow, Félix Blaska, Raphael Hillebrand, Martha Graham, Jacopo Godani und Martin Schläpfer tanzte. Für zwei Spielzeiten 2020-2022 war sie Ensemblemitglied des TanzTheaterMünster, wo sie in verschiedenen Choreografien von Hans Henning Paar sowie in einer Produktion von Maura Morales zusehen war. Darüber hinaus trat sie als Tänzerin mit dem Sänger/Komponisten Pierlucien in Live-Konzerten und Musikvideos auf. Seit vier Jahren tritt sie an Improvisationsabenden mit der experimentellen Jazzgruppe HCL auf. Als Choreografin hat sie im Juni 2012 am Pfalztheater Kaiserslautern, in Rahmen der Lange Nacht der Kultur, „Eine Russische Nacht“ choreografiert. Im Jahr 2018 hat sie am Oldenburgischen Staatstheater für die BallettCompagnie das Stück „Scheherazade erzählt“ choreografiert sowie 2022 das Stück „Βάκχαι“ für das Tanztheater Münster. Außerdem arbeitete sie als Kostümbildnerin (für Tanz) für beide Theater und für das Volkstheater in Rostock. Seit der Spielzeit 22/23 hat sie am „theater hof/19“in Oldenburg die choreografische Residenz in Zusammenarbeit mit dem Choreografen Lester René übernommen; die erste Kreation war das Tanztheaterstück „CASITA“, das im April 2023 Premiere gefeiert hat.