Anne Ferber studierte Integriertes Design an der Hochschule für Künste Bremen und ist seit 2019 freie Bühnen- und Kostümbildnerin. Ihre Arbeit ist geprägt von einer klaren Farb- und Formsprache, im Besonderen für Stückentwicklungen in denen prozessoffen mit Ästhetik experimentiert werden kann. So entstanden „Hoppla“ am Stellwerk Weimar (2019), „Lass es raus!“ am Thalia Theater Halle (20/21) in der Regie von Esther Jurkiewicz und am Theater Bremen „Show up“ Folge 1, 2 und 3 (22/23) eine Theaterserie mit den Jungen Akteur:innen, sowie „Wie lang geht das noch?“ (2021) und „CHAOS!“ (2024) des Kollektivs Arnold&Bianka von dem Ferber Teil ist. Außerdem gestaltete sie u. a. Bühnen- und Kostümbild der Produktionen „Wutschweiger“ am Thalia Theater Halle (2021) und von „Die Tragödie von Macbeth“ am Landestheater Eisenach (2024) in der Regie von Esther Jurkiewicz. Seit 2022 kooperiert sie mit dem VOLL:MILCH Kollektiv („ARBEIT IST KLASSE!“ (202), „ALS OB“ (2023) und „SO TUN“ (2024)) und ist auch darüber hinaus vermehrt in der freien Theaterszene aktiv. Ferber war eine der Residentinnen der Künstler:innenresidenz Raum im Theater am Markt Eisenach des Programms SZENEN MACHEN 2023 vom Thüringer Theaterverband. Außerdem ist sie Mitbegründerin des SK Freie Szene, eines Netzwerks für Szenografie, Kostümbild und Visuelle Kunst mit Schwerpunkt auf der Freien Szene, das sich für die Sichtbarmachung, Vernetzung und Qualifizierung von Szenograf:innen und Kostümbildner:innen einsetzt.
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