Felix Rothenhäusler, geboren 1981, studierte Theater- und Medienwissenschaft in Bayreuth und Paris sowie Regie an der Theaterakademie Hamburg. Seine Arbeiten waren u. a. zu sehen am Düsseldorfer Schauspielhaus, Deutschen Theater Göttingen und dem Neumarkt Theater Zürich. An den Münchner Kammerspielen inszenierte er u. a. das Science Fiction Epos „Nichts von euch auf Erden“ von Reinhard Jirgl, „The Re’Search“ des amerikanischen Videokünstlers Ryan Trecartin und „Melancholia“ von Lars von Trier. Er arbeitet auch im Musiktheater. In Bremen entstanden u. a. Mozarts „Le nozze di Figaro“ oder Massenets „Werther“. Am Luzerner Theater inszenierte er Max Frischs „Der Mensch erscheint im Holozän“ mit Musik von Gustav Mahler und an der Staatsoper Stuttgart eine Neuinszenierung von „Werther“. Am Theater Bremen ist er seit der Spielzeit 2012/13 als Hausregisseur engagiert. Dort entstanden Arbeiten auf Grundlage von zeitgenössischen Roman- und Serienstoffen wie „Mr. Robot“ oder „The End. Eine Replikantenoper“. Er befragte aber auch klassische Werke wie „Die Räuber“ oder „Ödipus/Antigone“ neu. Zuletzt waren u. a. „REVUE. Über das Sterben der Arten“ zu sehen, mit dem er zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen war sowie „Bienen. Ein Naturschauspiel“ und „Faust“. Ab der Spielzeit 25/26 wird Felix Rothenhäusler Intendant am Theater Freiburg.
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