Nach seinem Abschluss an der Amsterdamer Akademie für Theater und Tanz und der Rietveld-Akademie hat Theun Mosk als Bühnenbildner, Lightdesigner und Installationskünstler gearbeitet. 2007 erhielt Mosk den renommierten niederländischen Charlotte-Köhler-Preis und wurde im selben Jahr sowie 2011 für die Teilnahme an der Prager Quadriennale ausgewählt. Während der Architekturbiennale 2021 in Venedig schuf er eine Installation in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Designer Maarten Baas. Es verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Opernregisseur Michel van der Aa. Gemeinsam gewannen sie 2022 den International Opera Award in der Kategorie Digitale Oper für die Produktion Upload an der Dutch Nationale Opera&Ballet. Im Jahr 2022 schuf er das Bühnenbild für „Lieder von Vertreibung und Nimmerwiederkehr“ an der Oper Berlin in der Regie von Alize Zandwijk. 2020 gründete er eine kreative Plattform namens Ruimtetijd in einer alten UNESCO-Festung zwischen Haarlem und Amsterdam. Theun Mosk schuf außerdem Bühnenbilder für Regisseur:innen wie Robert Wilson, Jetse Batelaan, Paul Koek, Pieter Kramer an Häusern wie der English National Opera, dem Schauspielhaus Bochum und dem Toneelhuis Antwerpen. Außerdem ist er im Bereich Ausstellungsdesign tätig (u. a. für das Rijksmuseum Amsterdam). 2018 war er mit einem Design in der Europäischen Kulturhauptstadt Leeuwarden vertreten. 2021 kuratierte er das Minimal Music Festival in Amsterdam.