Josep Caballero García ist Tänzer und Choreograf. Seine choreografische Forschung begann 2009, als er das Stück „Le Sacre du Printemps“ in Bezug auf geschlechtsspezifische Körperlichkeit und Tanzbiografien untersuchte. Aus seinen Recherchen entwickelte er eine Trilogie: „Ne danse pas si tu ne veux pas“, „No ['rait] of spring“ und „SACRES“. Seit 2015 liegt der Schwerpunkt seiner choreografischen Praxis auf der Aufhebung von Geschlechts- und Identitätskategorisierungen. Nach den drei so entstandenen Tanzproduktionen „T/HE/Y“, „YBRIDE“ und „Solange die Nacht wirbelt“, lud er Künstler:innen aus verschiedenen Bereichen ein, das historische Erbe queerer Kulturen zu untersuchen. Daraus entstanden die Gruppenstücke „MELANCHOLÍA” und „WHO'S AFRAID OF RAIMUNDA”. Mit „KÖRPER DELUXE“ löste er den genderspezifischen Leitfaden bisheriger Produktionen auf und richtete seine künstlerische Suche auf Praktiken des gesellschaftlichen Widerstands gegen Diskriminierung und Diskreditierung. In seiner Performancearbeit, aber auch in seinen zahlreichen Community-Projekten mit Jugendlichen und Erwachsenen in Deutschland, sucht er stets den offenen Dialog über aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen und hinterfragt die immer lauter werdenden Rufe nach einer Rückkehr zu homogenen Gesellschaften. In der Spielzeit 25/26 arbeitet er erstmals als Choreograf am Theater Bremen und mit Unusual Symptoms.
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