Markus Poschner
Generalmusikdirektor2015 übernahm Markus Poschner auch die Position des Chefdirigenten des Orchestra della Svizzera italiana in Lugano. An der Staatsoper Berlin erarbeitete er gemeinsam mit dem Regisseur Nicolas Stemann „Rein Gold. Ein Bühnenessay“ von Elfriede Jelinek mit Musik von Richard Wagner. Als Gast dirigierte er dort „Tosca“, „Der fliegende Holländer“ und „Die Zauberflöte“, an der Oper Zürich „Der fliegende Holländer“ und „Fidelio“, an der Oper Frankfurt „Messias“ und an der Hamburger Staatsoper „Tosca“. Der Dresdner Philharmonie ist er ebenso als regelmäßiger Gastdirigent verbunden, wie dem Deutschen Kammerorchester Berlin und dem Georgischen Kammerorchester. Neben den Münchner Philharmonikern leitete er außerdem die Staatskapelle Dresden, die Rundfunksinfonieorchester von Berlin, Leipzig, Köln, Hannover, Stuttgart und Kopenhagen, die Wiener Symphoniker, das NHK Symphony Orchestra und Tokio Metropolitan Orchestra. Außerdem ernannte ihn die Universität Bremen 2010 zum Honorarprofessor am Institut für Musikwissenschaft.
Im Herbst 2017 wird er nach 10 Jahren Amtszeit in Bremen als Nachfolger von Dennis Russell Davies in der Position des Chefdirigenten und Opernchefs zum Bruckner Orchester Linz wechseln. „La Damnation de Faust“ ist die letzte musikalische Einstudierung von Markus Poschner in seiner Funktion als GMD.