Pietro Picone
Pietro Picone, 1973 geboren in Palermo, studierte Gesang bei Gianni Raimondi in Bologna. Er ist erster Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs der Stadt Parma 2000 und des Internationalen Gesangswettbewerbs „Domenico Alaleone“ 2001 in Fermo. 1999 gab er sein Operndebüt als Nemorino im Teatro A. Bonci in Cesena, worauf Almaviva in Paisiellos „Il barbiere di Siviglia“ und Ermanno in Rossinis „L’equivoco stravagante“ am Teatro Comunale in Bologna folgten. Weitere Engagements führten ihn an die Opernhäuser in Neapel, Genua, Piacenza, Palermo, Rom und Parma sowie ans Royal Opera House Muscat in Oman und an die Opéra Royal de Wallonie in Liège, Belgien. Weiter debütierte Picone als Don José in „Carmen“ am Teatro Comunale in Bologna sowie als Pinkerton an der Devon Opera in England. Er sang in „Tristan und Isolde“ und „Fidelio“ unter Zubin Mehta am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz, Leicester in „Maria Stuarda“, Arturo in „Lucia di Lammermoor“ und Raymond in Verdis „Jérusalem“ in Liège sowie Duca in „Rigoletto“ in Faenza und Busseto. In den letzten Spielzeiten gastierte er mit verschiedenen Partien seines Fachs u. a. in Rom, Bologna und Liège und war als Gastone in Verdis „La traviata“ am Bunka Kaikan in Tokyo zu erleben. Mit Bardolfo in „Falstaff“ stellt Pietro Picone sich erstmals am Theater Bremen vor.