Ulrike Schwab

Regie
Ulrike Schwab studierte Operngesang und Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, wo sie sich früh mit der Suche nach neuer Form und Sprache im Musiktheater beschäftigte. Nach ihrem Hochschulabschluss widmete sie sich vermehrt dem Grenzbereich zwischen Oper, Schauspiel und Performance. Als Regisseurin inszenierte Ulrike Schwab Verdis „Rigoletto“ an der Schlossoper Haldenstein in Chur, realisierte ihren Musiktheaterabend „La commedia è finita“ frei nach Donizettis Oper „Don Pasquale“ auf dem RAW-Gelände in Berlin und inszenierte die Uraufführung von Malte Giesens „Tako Tsubo“ in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin. An der Neuköllner Oper Berlin brachte sie ihre viel beachteten Inszenierungen von „Giovanni. Eine Passion“ und „Wolfskinder“ zur Uraufführung. Im Radialsystem V führte Ulrike Schwab Regie bei der Uraufführung von „Whole body like gone“, in der Werkstatt der Staatsoper Unter den Linden bei „Die Liebe zu den drei Orangen“ und „Lohengrin“ in Zusammenarbeit mit dem dortigen Kinderopernhaus Unter den Linden. Von Dezember 2020 bis März 2021 war Ulrike Schwab Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Im August 2021 wurde Ulrike Schwab im Rahmen der Salzburger Festspiele der Mortier Next Generation Award verliehen. Am Theater Bremen inszenierte sie im Oktober 2021 „Pagliacci“ von Leoncavallo und im März 2022 an der Folkoperan Stockholm „Così fan tutte“ von Mozart. In der Spielzeit 23/24 waren ihre Inszenierungen von „Frau ohne Schatten“ an der Neuköllner Oper Berlin, „Salome“ am Theater Bremen und „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Staatsoper Stuttgart zu sehen. Am Theater Freiburg eröffnete Ulrike Schwab mit einer Neuinszenierung von „Tosca“ die Spielzeit 24/25.

wirkt mit in

Salome Regie