„Es macht doch alles insgesamt sehr glücklich, was mit diesem Stück passiert in Bremen.“

Kleine Presseschau zu Salome!

Am 2. Februar feierte Salome Premiere im Theater am Goetheplatz. Stefan Klingele stand am Pult, Regie führte Ulrike Schwab: Beide begeisterten mit ihren Leistungen Premierenpublikum und auch die Presse:

„Es macht doch alles insgesamt sehr glücklich, was mit diesem Stück passiert in Bremen.“ (Uwe Friedrich, Deutschlandfunk, 2. Februar 2024)

„Ulrike Schwabs Konzept geht auch deshalb so gut auf, weil es von herausragenden Sängern getragen wird. Yannick-Muriel Noah vom Theater Bonn verkörpert die Titelrolle mit phänomenaler Präsenz. [...] Das hauseigene Ensemble hält mit. Bariton Michał Partyka, der auch die passend asketische Figur besitzt, singt den Propheten mit einem Stentorbariton, aus dem der gefährliche Fanatiker funkelt. Tenor Christian-Andreas Engelhardt imponiert als taktierender Herodes, der ohne jedes Chargieren auskommt. Und Sopranistin Nadine Lehner als Herodias tritt als ebenbürtige Rivalin ihrer Bühnentochter an.“ (Sebastian Loskant, Weser-Kurier, 5. Februar 2024)

„Musikalisch ist die Aufführung absolut gelungen. Die Hauptfigur Salome, war mit der Sopranistin Yannick-Muriel Noah exzellent besetzt. Sie hat mit starker Stimme und ihrem facettenreichen und eindrücklichen Gesang überzeugt. […] Auch das Ensemble hat überzeugt: Christian-Andreas Engelhardt als Herodes und Michal Partyka als Jochanaan waren ebenbürtige Gegenspieler für Noahs Salome. Gerade der musikalische Schlagabtausch zwischen ihr und Jochanaan war ein Highlight des Abends.“ (Lisa-Maria Röhling, Bremen Zwei, 3. Februar 2024)

„Am Theater Bremen stehende Ovationen wie lange nicht mehr. […] Das Orchester ist ebenso Bestandteil der Gesellschaft wie die Zuschauer:innen, Stefan Klingele leitet es auf der Bühne und findet perfekt zu den unerhörten Strauss’schen Klangfarben: riesig und gewaltig, aber auch kammermusikalisch klar und transparent. Der Jubel wollte kein Ende nehmen.“ (Ute Schalz, Neue Musikzeitung, 5. Februar 2024)

„Die Gesamtwirkung dieser ‚Salome‘ ist jedenfalls mitreißend. […] Yannick-Muriel Noah setzte ihren großen Sopran ungeniert mit voller Kraft, aber auch mit wundervoll zarten Tönen und einer sehr guten Textverständlichkeit ein. […] Je schwerer die Partie, desto besser Christian-Andreas Engelhardt […], er gab ein differenziertes, stimmgewaltiges Porträt des Herodes, mit dem auch er bei den großen Festivals bestehen könnte.“ (Markus Wilks, Kreiszeitung, 7. Februar 2023)