Junges.Theaterbremen

Brauhaus

Flo und das Geheimnis der schwarzen Schmetterlinge

Uraufführung
8+
von Theo Fransz
Deutsch von Andrea Kluitmann
Regie: Theo Fransz
Eine Moks-Produktion

Dromedarhöcker, Krankenhaus, Papa weint, Mama lacht, Schmetterlinge… Es ist verwirrend, was Fleur nachts auf der Toilette aus dem Gespräch ihrer Eltern heraushört. Was hat das zu bedeuten? Muss sie sich Sorgen machen? Ihre Gedanken fahren Karussell. Superflo erscheint mit ihren beiden Gehilfen Timor und Angor. Sie holen Fleur in ihre Welt, die ganz anders und eigenartig ist. Sie kämpfen gegen Schmetterlinge, geben Ballonen Wasser und können Dinge auftauchen und verschwinden lassen. Für Fleur sortieren sich ihre Ängste nach und nach, bis sie sich voller Hoffnung von den Dreien verabschieden kann.
Mit dieser Uraufführung setzt das Moks seine Zusammenarbeit mit dem niederländischen Autor, Regisseur und Schauspieler Theo Fransz fort. Nach Stücken wie „Wunderbrut“, „Geheim“ oder „Für ewig und hundertmillionen Tage“ hat er mit „Flo und das Geheimnis der schwarzen Schmetterlinge“ erneut ein Stück für das Moks geschrieben und inszeniert.

  • „[…] Das kleine Ensemble mit der wieder einmal sehr präsenten und präzisen Meret Mundwiler als Fleur, den durchweg überzeugenden Moks-Neuzugängen Judith Goldberg als Superflo und Julian Anatol Schneider sowie Christoph Vetter als Timor und Angor spielt das mit flottem Timing und erweckt die surreale Traumwelt von Fleur zum Leben, in der sich die Wechselfälle des realen Lebens auf eigentümliche Weise spiegeln. Ein durchaus forderndes Theatererlebnis, das Stoff zum Nachdenken bietet – auch für Erwachsene.“ (Rolf Stein, Kreiszeitung, 30.08.2017)

    „[…] Kinder auf spielerische Weise mit einem schwierigen Thema vertraut zu machen, ist Ziel dieser Inszenierung […]. Es geht um Fleur, ein Mädchen, das von Meret Mundwiler mit herrlich hartnäckiger Präsenz gespielt wird. […] Wundervolle Video-Animationen lassen […] immer wieder das Publikum staunen. […] Die magischen Bilderspiele, die solche ernsten Inhalte einrahmen, lassen Luftballons wachsen und Schmetterlingsjäger mit Fliegenklatschen drauflospatschen. Am Ende stellte sich beim Publikum […] Jubel über das vielschichtige Unternehmen ein.“ (Sven Garbade, Weser-Kurier, 28.08.2017)