Junges.Theaterbremen

Moks

Schmidts unglaubliche Geschichte

6+
von Theo Fransz
Regie: Theo Fransz
Eine Moks-Produktion

Die kleine Jona Schmidt hat es zuhause nicht immer einfach: ihre Eltern verursachen seit einiger Zeit unbeschreiblichen Krach. Türen schlagen, Geschirr zerbricht, unheimliches Geschrei erfüllt die Luft. Und manchmal verwandeln sie sich sogar in einen großen Schimpf- und Stinkdrachen, der gar nicht mehr lieb zu ihr ist, sondern unberechenbar und gemein. Um diesen Drachen zu bekämpfen holt Jona sich Hilfe von ihren Freunden Kid und Tütü. Gemeinsam ziehen sie in den Kampf und durchleben eine unglaublich abenteuerliche Geschichte, in denen ihnen verliebte Riesen begegnen und sie das Portal ins Unterirdische passieren müssen, um den heiligen Kasten zu zerstören. Wird es ihnen gelingen, für einen Moment den Drachen zum Schweigen zu bringen?
In seinem vierten Stück, das der niederländische Autor Theo Fransz für das Moks entwickelt hat, geht es um Phantasie: Phantasie als Zufluchtsort und als Möglichkeit, sich selbst anders zu erleben.

Hier können Sie sich die Materialmappe zum Stück herunterladen.

  • Lisa Marie Fix, Christopher Ammann, René Oley, Walter Schmuck
    Stimmen Irene Kleinschmidt, Simon Zigah
    Regie Theo Fransz
    Ausstattung Mareile Krettek
    Video Cantufan Robin Klose
    Dramaturgie Sabrina Bohl, Rebecca Hohmann
  • „In ,Schmidts unglaublicher Geschichte' zeigt Theo Fransz sich erneut wenig zimperlich und mutet dem jungen Publikum schwere Kost zu. Allerdings verpackt mit viel Humor. Das kleine Drama ist actionreich, voller fantastischer Begegnungen. Das überzeugende ,Anti-Stinkdrachen-Trio' macht Spaß.“
    Corinna Laubach, Kreiszeitung, 30.9.2013

    „Eine entzückende kleine Fantasiewelt baut Theo Fransz für Jona Schmidt, wie die Hauptfigur heißt. Eigentlich spielt sich das Stück im Kopf dieses tapferen Mädchens mit dem Allerweltsnamen ab. Lisa Marie Fix spielt es witzig und facettenreich. Ob Clown, Königin oder Kämpferin; bei ihr ist alles drin. Viele Lacher gab es an den heiteren Stellen, manch nachdenkliches Gesicht gegen Ende, als die spannende Mission zu scheitern droht.“
    Sven Garbade, Weser-Kurier, 29.11.2013