Von großen und kleinen Fischen

Die Dreigroschenoper ist nur noch zwei Mal zu sehen!

Wenn die großen Träume von der Liebe, dem Reichtum und dem angenehmen Leben bei Brecht zerplatzen, dann kommt Kurt Weill und fängt sie auf mit seiner Musik: Die Dreigroschenoper, einmal gesehen und gehört, hat Ohrwurmcharakter, ihre Melodien begleiten viele Menschen durchs Leben. Weills Songs sind dabei inspiriert von Jazz, Tango, Blues und Jahrmarktsmusik. Mit Brechts scharfem Text schneiden sie ein – ins Herz, „glotzt nicht so romantisch“, und auch in den Blick auf die Welt: Schon zu ihrer Entstehungszeit war die Dreigroschenoper Kassenschlager und Kapitalismuskritik in einem. In der Inszenierung von Klaus Schumacher ist sie im Theater Bremen nun noch zwei Mal zu sehen: Verpassen Sie es nicht, wenn der Mond über Soho aufgeht! Die „Dreigroschenoper“ am Sonntag, dem 18. Februar und am Mittwoch, dem 27. März jeweils um 19 Uhr im Theater am Goetheplatz.