Zusatzvorstellung Faust aufgrund großer Nachfrage
Mitte Mai feierte Siegfried W. Maschek im „Faust“ eine bejubelte Premiere, vier Vorstellungen insgesamt hatte das Theater Bremen angesetzt für die Inszenierung von Felix Rothenhäusler, alle sind schon jetzt fast ausverkauft.
Aufgrund der großen Nachfrage gibt es nun eine Zusatzvorstellung. „Wir haben einfach Spaß mit der wahnsinnig vielfältigen Sprache Goethes und lassen all die Zustände im Text durch den Körper von Siegfried W. Maschek rauschen. Es geht um die permanente Verwandlung – auch auf der Ebene einer sich ständig wandelnden Bühnenshow“, sagt Rothenhäusler, „Heiner Müller hat gesagt, die ultimative Verwandlung ist der Tod. Wir beschäftigen uns mit unserem Verhältnis zum eigenen Ende. Faust, die Krone der Schöpfung, hält an seinem Leben fest und rast immer weiter. Erst gegen Ende, als alles schon vorbei ist, trifft er auf die Sorge. Die Sorge ist für uns eine positive Begleiterin, die unser Handeln in Frage stellt und uns beim Loslassen helfen kann.“ Für alle, die noch keine Karte haben: Am Samstag, dem 29. Juni kommt noch eine zusätzliche Vorstellung ins Kleine Haus. Los geht’s um 19 Uhr, Karten gibt es an der Theaterkasse oder online.
Alle Informationen rund um Faust gibt es hier.