Lisa Guth absolvierte von 2006 bis 2010 ihr Studium für Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Sie gastierte u. a. an der Schaubühne in Berlin, wo sie von 2010 bis 2019 in Katie Mitchells Inszenierung „Fräulein Julie“ spielte und damit international auf Gastspiele fuhr. Die Produktion gewann 2012 den Moskauer Theaterpreis für die beste ausländische Inszenierung. Zudem spielte sie am Hans Otto Theater Potsdam und am Theater Bonn. Seit der Spielzeit 2012/2013 ist Lisa Guth festes Schauspielensemblemitglied am Theater Bremen und wurde 2014 von der Fachzeitschrift Theater heute als Nachwuchsschauspielerin des Jahres nominiert. Am Theater Bremen war sie u. a. zu sehen in Nina Mattenklotz‘ „Ännie“, Mirko Borschts „Tod-krank.Doc“ und „Die Schutzbefohlenen“, Dušan David Parízeks „Die zehn Gebote“, Selen Karas Liederabend „BANG BANG“, Alexander Riemenschneiders „Amerika“ und „Aber sicher!“, Armin Petras‘ „Schloss Rosmersholm“ sowie „Mutter Vater Land“ in der Regie von Frank Abt. Zuletzt spielte sie in „Der Russe ist einer, der Birken liebt“, der Uraufführung von Felix Krakaus „Royals“ sowie Armin Petras‘ „Die Erfindung des Jazz im Donbass“. In dieser Spielzeit wird Lisa Guth u. a. in „Kohlhaas (No Limits)“ von Felix Krakau zu sehen sein.
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