Sarah-Jane Brandon
Sängerin Die südafrikanische Sopranistin Sarah-Jane Brandon wurde in Johannesburg geboren und machte auf sich aufmerksam, als sie 2009 den Kathleen-Ferrier-Gesangswettbewerb in London gewann. Seither ist sie regelmäßig in den großen Opernhäusern und Konzertsälen zu Gast. In letzter Zeit debütierte Brandon als Antonia in „Les contes d’Hoffmann“ an der Bayerischen Staatsoper und war als Donna Anna in „Don Giovanni“ sowie als Contessa in „Le nozze di Figaro“ an der Staatsoper Stuttgart zu erleben. Weiter sang sie die Governess in einer Neuproduktion von Brittens „The Turn of the Screw“ an der Opéra national de Lorraine, Contessa in „Le nozze di Figaro“ an der Semperoper Dresen, die Titelpartie von Janáceks „Jenůfa“ an der Griechischen Nationaloper, Donna Clara in „Der Zwerg“ am Teatro Nacional de São Carlos, Mimì in „La Bohème“ an der Cape Town Opera und Peri in „Das Paradies und die Peri“ am Teatro Massimo in Palermo. Weitere Engagements führten sie an das Savonlinna Opera Festival, die Palm Beach Opera sowie an die Opernhäuser in Dijon und Caen. Zu Brandons Höhepunkten auf dem Konzertpodium zählen Strauss‘ „Vier letzte Lieder“ mit der Staatskapelle Dresden, Haydns „Schöpfung“ mit dem BBC Philharmonic Orchestra bei den BBC Proms, Tippetts „A Child of our Time“ mit dem Orchestre National des Pays de la Loire, Mahlers 8. Sinfonie mit dem Israel Philharmonic Orchestra und der NDR Radiophilharmonie, Haydns „Nelson Mass“ mit dem Orchestre national de Lyon, Mendelssohns „42. Psalm“ mit der Deutschen Kammerphilharmonie beim Bachfest Leipzig sowie Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“ mit dem Royal Scottish National Orchestra. Seit der Spielzeit 22/23 gehört Sarah-Jane Brandon zum Musiktheaterensemble des Theater Bremen, wo sie bereits als Elisabeth von Valois in Verdis „Don Carlo“, als Primadonna / Ariadne in Strauss' „Ariadne auf Naxos“, als Lady Macbeth in Verdis „Macbeth“ und als Vitellia in „La clemenza di Tito“ und zuletzt als Elsa in „Lohengrin“ auf der Bühne zu erleben war.