skip_to_main_content
  • Kalender
  • Programm
  • Ensemble
  • Junges.Theater
  • Karten
  • Abos / Theatercard
  • Service
  • Barrierefreiheit
  • Jobs
  • Partner:innen
Menü
Suche
Suche
Theaterbremen
Suche
  • Kalender
  • Programm
  • Ensemble
  • Junges.Theater
  • Karten
  • Abos / Theatercard
  • Service
  • Barrierefreiheit
  • Jobs
  • Partner:innen

Musiktheater

Theater am Goetheplatz

Lohengrin

Romantische Oper in drei Akten
Musik und Text von Richard Wagner
In deutscher Sprache mit deutschem und englischem Übertext
Musikalische Leitung: Stefan Klingele
Regie: Frank Hilbrich

„Unglücklich das Land, das Helden nötig hat.“ (Bertolt Brecht) — In einer Zeit der Verunsicherung und Perspektivlosigkeit taucht im Staat Brabant ein faszinierender Fremder auf. In kürzester Zeit gewinnt er das Vertrauen der Massen und das von Elsa, die wegen Brudermordes angeklagt ist. Der Unbekannte sprengt den Gerichtsprozess, befreit Elsa von allen Vorwürfen und wird zum Idol einer neuen Bewegung. Doch als Elsa nach seinem Namen fragt, verschwindet er schlagartig und hinterlässt Brabant im Chaos. Richard Wagners Werk, komponiert zwischen 1845 und 1848, also in direkter historischer Nachbarschaft zur Märzrevolution, gilt gemeinhin als Höhepunkt der romantischen Oper. Zwischen Pathos, großem Gefühl und teutonischer Weltenrettung ist das Zauberstück jedoch nicht nur eine sagenumwobene Liebesgeschichte, sondern auch eine Parabel über die Suche nach gesellschaftlicher Utopie und ihr Scheitern am Menschen selbst.

    Auf der Bühne sind sehr viele Menschen. Oben gibt es im Bühnenbild einen Balkon. Auch er ist voller Menschen. Von ihm hängt ein Plakat herab. Unten hält ein Sänger ein schwarzes Buch mit einem Kreuz hoch. Papier fliegt durch die Luft.
    Ein Sänger in einem silbernen Anzug lehnt sich an eine Sängerin in einem weißen Kleid. Um sie herum sind sehr viele Menschen.
    Ein Sänger stürzt mit einer Glasscherbe in der erhobenen Hand auf einen anderen zu.
    Auf einem Tisch liegt ein brennendes Buch. Zwei Personen betrachten es.
    Die Bühne ist voller loser Zettel und Aktenordner. Viele Menschen sind darauf verteilt, einige liegen oder knien. Ein Sänger in einem silbernen Anzug springt mit erhobenem Arm in die Luft.
    Eine Sängerin hebt sich zwei große, weiße Flügel vom Rücken. Hinter ihr steht eine andere Sängerin. Sie trägt einen roten Mantel. Die Bühne ist dunkel.
    Ein Sänger in einem silbernen Anzug gibt einem anderen in einem schwarzen Anzug die Hand. Drumherum stehen viele Menschen, einige haben die Hände ausgestreckt.
    Eine Sängerin in einem weißen Kleid kniet vorn auf der Bühne. Dicht hinter ihr steht eine andere Sängerin. Auch sie trägt ein weißes Kleid. Im Hintergrund stehen viele Menschen.
    Eine Sängerin in einem weißen Kleid steht vor einem großen Spiegel. Hinter dem Spiegel steht ein Sänger. Er hält ein großes Tuch in den Händen.
    Ein Sänger in einem silbernen Anzug steht auf dem Balkon. Neben ihm stehen drei Personen mit Fackeln.
  • Heinrich der Vogler, deutscher König Hidenori Inoue
    Lohengrin Christopher Sokolowski, Tobias Haaks
    Elsa von Brabant Sarah-Jane Brandon, Dorothea Herbert
    Friedrich von Telramund, brabantischer Graf Elias Gyungseok Han, Thomas de Vries
    Ortrud Nadine Lehner
    Heerrufer des Königs Michał Partyka, Arvid Fagerfjäll
    Vier Brabantische Edle Ill-Hoon Choung, Chaoyan Jang, Yuheng Wei, Jungkyu Kim
    Vier Brautjungfern Mariam Murgulia, Mei Matsumoto, Miku Kobayashi, Andrezza Reis
    Herzog Gottfried Theodor Feldkamp, Sam Stampe
    Königin Mathilde Jana Willemsen, Hanna Brahms
    Chor Extrachor des Theater Bremen, Opernchor des Theater Bremen
    Orchester Bremer Philharmoniker

    Musikalische Leitung Stefan Klingele
    Regie Frank Hilbrich
    Bühne Harald Thor
    Kostüme Tanja Hofmann
    Chorleitung Karl Bernewitz
    Licht Christian Kemmetmüller
    Dramaturgie Frederike Krüger
  • „Dirigent Stefan Klingele, grandios koordinierend, verfällt nie in Wunschkonzert-Wohligkeit, sondern lässt die Bremer Philharmoniker (fantastisch das Blech) zügig vorwärtsschreiten. […] Sopranistin Sarah-Jane Brandons Elsa findet, trotz leichter Hauchigkeit, impulsiv und klangschön ins reale Leben. Die Rolle der Ortrud wirkt Nadine Lehner wie auf die Stimme geschneidert; die dramatischen Ausbrüche bewältigt die Sopranistin mit großer Überzeugungskraft. Beim amerikanischen Gasttenor Christopher Sokolowski, der blond gelockt, schlank, sportlich sein Bremen- und Lohengrin-Debüt gibt, ist das jugendfrische Auftreten zwar schon die halbe Miete, aber auch stimmlich fehlt es ihm nicht an Strahl und Statur. […] Mit diesem ‚Lohengrin‘ muss sich Bremen vor größeren Häusern von Berlin bis New York nicht verstecken.“ (Sebastian Loskant, Weser-Kurier, 17. September 2024)

    „Der neue ‚Lohengrin‘, den Frank Hilbrich jetzt am Theater Bremen zum Spielzeitauftakt inszeniert hat, ist eine Melange aus Psychologie und Politik. Er geht nicht nur der Frage nach, in welche Gesellschaft der Schwanenritter hineingerät und was man von ihm erwartet, sondern auch, woher er kommt. […] Das Premierenpublikum bejubelte eine packende Inszenierung mit erheblichem Nach-Denkeffekt auf hohem musikalischem Niveau.“ (Joachim Lange, concerti, 17. September 2024)

    „Wenn Frank Hilbrich in seiner Regiearbeit den Aspekt des Mystischen außen vor lässt zugunsten einer mehr der Realität zugewandten Deutung, so ist er sich darin einig mit Stefan Klingeles musikalischer Interpretation: Zupackend und spannungsreich gestaltet Bremens Chefdirigent Wagners Partitur, dabei weniger auf ätherisches Klangschwelgen denn auf handfeste Dramatik ausgerichtet. […] Insgesamt bietet dieser neue Bremer ‚Lohengrin‘ eine äußerst interessante Lösung, die ein konzentriertes Mitdenken des Publikums einfordert.“ (Gerhart Asche, Opernwelt, November 2024)

    „Ein großer, ja, ein sehr großer Abend für das Theater Bremen. […] Das Gegenspielerpaar ist mit Nadine Lehner (Ortrud) und Elias Gyungseok Han (Telramund) herausragend besetzt, sodass Szenen mit ihnen die gesanglichen Höhepunkte bilden. […] Schließlich die Bremer Philharmoniker, die sich in der fast einstimmig bejubelten Premiere ein weiteres Mal als Spitzenorchester präsentierten. […] So muss Wagner klingen.“ (Markus Wilks, Kreiszeitung, 18. September 2024)

    „Hilbrich wartet auf mit äußersten Feinheiten in Details, ob das die Individualität der fantastisch singenden Chormitglieder war (Karl Bernewitz), ob das die wunderbar realistische Liebesauseinandersetzung von Lohengrin und Elsa war – man wundert sich ja fast, dass Lohengrin wirklich wieder geht – ob das der symbolträchtige Einsatz überall herumliegender Spiegel war, die vom Spiegelbaldachin herunterstürzen. […] Stehende Ovationen für einen über vierstündigen Opernabend ohne jeglichen Spannungsverlust.“ (Ute Schalz-Laurenze, Neue Musikzeitung, 17. September 2024)

    „Seine packende Interpretation des romantischen Opernklassikers überzeugt auf ganzer Linie. Sie fordert das Publikum heraus, über die Grenzen des Fragens und über sich selbst und die Zeit, in der wir leben, zu reflektieren. Gekonnt schlägt Hilbrich die Brücke zwischen Wagners zeitlosen Themen und brennenden Fragen unserer Gegenwart. […] Klingele erwies sich als feinfühliger Begleiter und Wagnertreuer Dirigent, der seinem Orchester eine farbenreiche Klangpalette entlockt. Chor und Extrachor, einstudiert von Karl Bernewitz, überzeugten stimmlich und darstellerisch. Nicht endender Applaus und glückliche Gesichter beenden einen großartigen Opernabend. Eine der zahlreichen Fragen hallt jedoch nach: Was wäre geschehen, hätte Elsa ihre Frage nicht gestellt? Doch das ist eine andere Geschichte.“ (Oxana Arkaeva, pro Òpera, 20. September 2024)

    „Die Bremer Theatersaison beginnt mit einem veritablen Paukenschlag und einer Produktion, die den Vergleich mit den großen Häusern nicht zu scheuen braucht. Jedem sei ein Besuch wärmstens ans Herz gelegt, gleichgültig ob man ein Opernneuling oder erfahrener Besucher, ein Wagneranhänger oder –skeptiker ist. Hier erwartet Sie eine tadellose musikalische Wiedergabe und eine so schlüssige wie packende Inszenierung.“ (Martin Knust, Operapoint, Januar 2025)
    • Gefördert von den Bremer Theaterfreunden
      Gefördert von den Bremer Theaterfreunden

Was Sie auch interessieren könnte

Presse Impressum Barrierefreiheitserklärung AGB Abobedingungen Datenschutz
nach oben

cookie_layer

Unsere Cookies

Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Dies beinhaltet u. a. die eingebetteten sozialen Medien, aber auch ein Trackingtool, welches uns Auskunft über die Ergonomie unserer Webseite sowie das Nutzer*innenverhalten bietet. Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Verwendung von technisch notwendigen Cookies sowie jenen zur Optimierung unserer Webseite zu. Weitere Informationen findet Sie in den "Cookie-Einstellungen".

Einstellungen verwalten

Bitte wählen Sie Ihre Präferenz. Sie können diese jederzeit ändern.

Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Diese können nicht deaktiviert werden, da Sie ansonsten nicht alle Anwendungen nutzen können.

Um unsere Webseite möglichst nutzer*innenfreundlich zu gestalten, haben wir u. a. soziale Medien auf unserer Webseite eingebettet. Dies ermöglicht Ihnen mit nur wenigen Klicks Inhalte im entsprechenden Netzwerk mit Ihren Lieben teilen zu können. Ebenso nutzen wir eine anonymisierte Tracking-Technologie, welche uns Informationen zu z. B. dem Nutzer*innenverhalten, aber auch zur Effektivität & Ergonomie unserer Webseite gibt. Hierfür nutzen wir auch Dienste, welche ihren Sitz außerhalb der Europäischen Union haben können (insbesondere in den USA), wo das Datenschutzniveau geringer sein kann als in Deutschland.

Impressum Datenschutz