Junges.Theaterbremen
Brauhaus
Plötzlich Käfer
ab 8 Jahren
nach dem Kinderbuch „Hilfe, Gregor ist plötzlich ein Käfer!“ von Lawrence David
aus dem Englischen von Wolfram Sadowski
Regie: Hannah Biedermann
Eine Moks-Produktion
„Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind. Wir sehen die Dinge, wie WIR sind.“ (Hannah Zufall) — Als Gregor eines Morgens aus seinen Träumen erwacht, stellt er fest, dass er sich in einen Käfer verwandelt hat. Doch seine Familie glaubt ihm nicht. Warum sehen sie nicht, dass er plötzlich einen Panzer und Fühler hat? Auch an der Bushaltestelle nimmt niemand Gregors Verwandlung wahr. Erst im Schulbus erkennt sein bester Freund, dass etwas anders ist. „Was hast du mit Gregor gemacht?“, fragt er den Käfer. „Wo ist mein allerbester Freund?“ Gemeinsam gehen sie dem Käfer-Dasein auf den Grund. Regisseurin Hannah Biedermann, die am Moks zuletzt „Der rote Baum“ inszeniert hat, erzählt in „Plötzlich Käfer“ von der Suche nach der eigenen Identität und dem, was uns an manchen Tagen mit dem sechsten Bein aufstehen lässt. „Plötzlich Käfer“ fragt danach, wie wir uns selbst verstehen und wie andere uns wahrnehmen. Als Vorlage dient Lawrence Davids Kinderbuch „Hilfe, Gregor ist plötzlich ein Käfer!“, in dem Kafkas berühmte Erzählung „Die Verwandlung“ in eine Kinderperspektive übertragen wird.
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- Fabian Eyer, Larissa Pfau, Caline Weber
Regie Hannah Biedermann
Bühne und Kostüme Ramona Rauchbach
Musik Marcus Thomas
Licht Jörg Hartenstein
Dramaturgie Sonja Szillinsky
Theaterpädagogik Christina Schahabi
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