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Schauspiel

Theater am Goetheplatz

Solange wir leben

Uraufführung
nach dem Roman von David Safier
in einer Fassung von John von Düffel
Regie: Alize Zandwijk

„Ich habe große Sehnsucht nach dieser ganz besonderen Art von Welt, in der man arbeiten und atmen und sich manchmal wie verrückt freuen kann.“ (Anna Seghers) — Der Bremer Autor David Safier erzählt in seinem persönlichsten Roman zärtlich und dramatisch die Geschichte seiner Eltern Waltraut und Joschi. Sie führt vom Wien der 1930er Jahre durch die Gefängnisse der Gestapo nach Tel Aviv, in den Palästinakrieg und später auf die Weltmeere. Der Jude Joschi, der niemals wieder deutschen Boden betreten wollte, wird Seemann – und verliebt sich ausgerechnet beim Landgang in einer Eisdiele in Bremen. Waltraut ist zwanzig Jahre jünger, Tochter eines Werftarbeiters in Walle, bei ihrer ersten Begegnung bereits alleinerziehende Witwe. Gemeinsam bekommen sie einen Sohn, David. Ihre Leben sind voller Höhenflüge und Schicksalsschläge. Nach „Das achte Leben (Für Brilka)“ widmet sich Hausregisseurin Alize Zandwijk wieder einem berührenden Familienepos, einem Welt- und zugleich Heimatroman.

  • Montag, 22. Dezember 2025, 18:00 – 21:45 Uhr

  • Hinten auf der Bühne steht ein Bett. Sechs Menschen sind auf der Bühne. Alle sind dunkel gekleidet. Weiße Flocken fliegen durch die Luft.
    Vier Menschen sitzen nebeneinander auf einem Bett. Der Schauspieler ganz rechts schaut die anderen an. Die drei anderen schauen vor sich.
    Ein Raum ist in rotes Licht getaucht. Im Hintergrund tanzen mehrere Menschen unter einer Diskokugel. Vorn blicken sich eine Schauspielerin und ein Schauspieler an.
    Links auf der Bühne stehen einige Stühle, rechts ein Bett. Sieben Menschen sind auf der Bühne verteilt. Manche stehen, andere sitzen.
    Eine Schauspielerin steht vorn auf der Bühne. Sie hält eine Tüte hoch. Auf der steht Karstadt. Im Hintergrund ist ein Bild der Bremer Innenstadt projiziert.
    Neben ein paar aufeinander gestapelten Stühlen stehen vier Personen. Eine Schauspielerin trägt ein Hochzeitskleid und einen Schleier. Eine andere wirft Luftschlangen.
    Eine Schauspielerin rennt über die Bühne. Sie trägt ein braunes Kleid. Hinter ihr sitzt ein Mann an einem Klavier.
    Ein Schauspieler steht in einem dunklen Anzug allein auf der Bühne. Hinter ihm steht ein Bett. Auf die Wände ist der Bremer Hauptbahnhof projiziert.
    Ein Schauspieler mit einem Koffer geht über die Bühne. Auf dem Koffer steht 1952-57. Hinter ihm steht eine Schauspielerin in einem langen Mantel.
    Eine Schauspielerin in einem langen, rosa Kleid hält einen Schauspieler an der Hand. Beide blicken zu einer Schauspielerin weiter vorn.
  • Martin Baum, Shirin Eissa, Guido Gallmann, Mathilda Maack, Nadine Geyersbach, Lieke Hoppe, Karin Enzler, Susanne Schrader, Paul Schröder, Matti Weber

    Regie Alize Zandwijk
    Bühne Thomas Rupert
    Kostüme Sophie Klenk-Wulff
    Licht Mark Van Denesse
    Musik Matti Weber
    Video Wim Bechtold
    Dramaturgie Benjamin von Blomberg
  • „Der Bremer Schriftsteller David Safier erzählt in seinem im April 2023 erschienenen Roman die Biografie seiner Eltern. Nun hat Alize Zandwijk das Buch in einer Bühnenfassung von John von Düffel am Theater Bremen als knapp vier Stunden dauernden, atemberaubend grandiosen Abend inszeniert, der einen hinterher lange einfach nicht loslassen will.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 2. März 2025)

    „Dass Safiers so schonungsloser wie anspruchsvoller Text in fast vier Stunden, nicht eine Sekunde langweilt – dabei aber dennoch kein Quäntchen übersteuert – ist schlichtweg eine meisterliche Ensembleleistung. Nicht nur, dass hier acht Menschen in fast 20 Rollen mehr als ein halbes Jahrhundert Weltgeschichte miteinander greifbar machen, sondern sie beweisen wie nebenbei auch, dass man von der Shoah und dem deutsch-jüdischen Verhältnis erzählen kann, ohne dem Wahnsinn einen narrativen Sinn zu verpassen. [...] Ein Höhepunkt (mindestens) der Spielzeit, (mindestens) in Bremen.“ (Jan-Paul Koopmann, nachtkritik, 2. März 2025)

    „Mit nahezu filmischer Kraft, eingebettet in die zurückhaltenden historisierenden Videos von Wim Bechthold und den beständigen, stimmungsvollen Einsatz des Live-Musikers Matti Weber skizziert Zandwijk die Ereignisse von Wien 1937 bis ins Bremen der 1960er Jahre […]. Melancholisch und fein austariert, voll zarter Bilder und großer Gefühle: zwischen Lachen, Tränen und Dosenbier.“ (Katrin Ullmann, Theater heute, Juni 2025)

    „Alize Zandwijk ist mit ihrer gefühlvollen Inszenierung dieser Familiengeschichte sehr gerecht geworden, die David Safier trotz aller Tragik humorvoll geschrieben hat.“ (Christine Gorny, Bremen Zwei, 2. März 2025)

    „Besonders herausragend: die musikalische Gestaltung (Matti Weber). […] Shirin Eissa ist eine überragende, absolut authentische Besetzung für Waltraut. Guido Gallmann gelingt es, sowohl den jungen als auch den alten Joschi mit großer Ausdruckskraft auf die Bühne zu bringen. […] Ihnen und Alize Zandwijk ist ein äußerst eindrücklicher Abend gelungen.“ (Katia Backhaus, Kreiszeitung, 5. März 2025)
  • Die Inszenierung thematisiert Krieg, Antisemitismus und die Deportation und Ermordung jüdischer Menschen während der Shoa. Außerdem werden die Themen Armut und Klassismus, häusliche Pflege und Gewalt, unerfüllter Kinderwunsch, Krankheiten wie Krebs, Depression und Suchterkrankung (Alkoholabhängigkeit) sowie der Verlust von Angehörigen und Suizid behandelt, bzw. dargestellt. In der Inszenierung wird physische Gewalt sprachlich beschrieben.

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