Tanz
Kleines Haus
The Tide
von Josep Caballero García / Unusual Symptoms
Kooperation mit tanzbar_bremen
Choreografie: Josep Caballero García
In seinen Arbeiten widmet sich der Choreograf Josep Caballero García der Suche nach künstlerischen Prinzipien des Widerstands – gegen Normen, Diskriminierung und die Forderung nach homogenen Gesellschaften.
Was heißt es, heute einen Platz in der Gesellschaft zu haben, ohne ihn verteidigen zu müssen? Wird es jemals Körper geben, die sich jenseits von Macht bewegen? Die einander Freiheit und Raum gewähren? In The Tide suchen elf Tänzer:innen von Unusual Symptoms und tanzbar_bremen nach Haltungen des sanften Widerstands und stoßen dabei auf das Potential sich wiederholender Bewegungen. Zwischen Schwingen und Schaukeln, Spiel und Beständigkeit, lauschen sie dem Wellengang ihrer Schritte und trotzen dem Stillstand.
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In his work, choreographer Josep Caballero García explores artistic principles of resistance – against norms, discrimination and the demand for homogeneous societies.
What does it mean to have a place in society today without having to defend it? Will there ever be bodies that move beyond power? That grant each other freedom and space? In The Tide, eleven dancers from Unusual Symptoms and tanzbar_bremen search for attitudes of gentle resistance and encounter the potential of repetitive movements. Between swinging and swaying, play and consistency, they listen to the waves of their steps and defy stagnation.
Mehr zum Tanz unter www.theaterbremen.de/tanz
- Aaron Samuel Davis, Amelie Gerdes, Till Krumwiede, Maria Pasadaki, Nora Ronge, Andor Rusu, Waithera Lena Schreyeck, Young-Won Song, Oskar Spatz, Csenger K. Szabó, Adrian Wenzel
Choreografie und Raum Josep Caballero Garcia
Kostüme Janne Plutat
Musik Janis Elias Müller
Licht Norman Plathe-Narr
Dramaturgie Gregor Runge, Anne Kersting
- Während der Vorstellung kommt es stellenweise zu physischen Interaktionen zwischen Tänzer:innen und Zuschauer:innen und erhöhter Lautstärke.
Je nach Sitzplatz kann es durch die Beleuchtung stellenweise zu Blendeffekten kommen.
Die Bestuhlung ist für diese Produktion bis auf wenige Stühle ausgebaut und durch Sitzkissen ersetzt.
Für Besucher:innen mit Bedarf an alternativen Sitzmöglichkeiten bieten wir die Buchung von Sitzsäcken an.
Bei Vorstellungen zu „The Tide“ bieten wir 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn die Möglichkeit eines Early Boarding an. Early Boarding bedeutet, dass ein früherer Einlass in den Saal möglich ist, um in Ruhe den Platz aufsuchen zu können und sich an die Raum- und Licht-Situation zu gewöhnen. Dies ist ein Angebot für Besucher:innen, die ein Ticket mit der Option „Sitzsack“ oder Rollstuhlplatz gebucht haben. Es gilt auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Sinnesbehinderungen oder Neurodivergenz. Treffpunkt ist vor dem rechten Eingang zum Saal. -
- Gefördert im „pik – Programm für inklusive Kunstpraxis“ der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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- Gefördert im „pik – Programm für inklusive Kunstpraxis“ der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.