Musiktheater
Theater am Goetheplatz
Macbeth
Melodramma in vier Akten von Giuseppe Verdi
Text von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei
nach „The Tragedy of Macbeth” von William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschem Übertext
Musikalische Leitung: Stefan Klingele
Regie: Elisabeth Stöppler
„Niemals aber, niemals schläft die Seele.“ (Jean-Luc Nancy) — Bluttat um Bluttat säumt seinen Weg zum Thron. Angestachelt von einer rätselhaften Prophezeiung und seiner ehrgeizigen Frau räumt Macbeth zuerst den amtierenden König aus dem Weg, dann folgt jeder andere, der seinen Platz in der ersten Reihe gefährden könnte. Das Morden wird alternativlos, die Not, die Macht zu erhalten, steigert sich zum blindwütigen Wahn, der die Täter schließlich selbst vernichtet.
Mit einer Komposition, die sich eng an den blutigen Plot schmiegt und den Raum für die menschlichen Abgründe öffnet, erzählt Giuseppe Verdi vom zerstörerischen Sog der Macht und zeichnet das Psychogramm eines Paars, das nicht nur seinen moralischen Kompass verliert, sondern auch seine menschliche Substanz.
- Sonntag, 10. Dezember 2023, 18:00 – 20:45 Uhr / Premiere
Dienstag, 12. Dezember 2023, 19:30 – 22:15 Uhr
Mittwoch, 27. Dezember 2023, 19:30 – 22:15 Uhr
Samstag, 06. Januar 2024, 19:30 – 22:15 Uhr
Donnerstag, 25. Januar 2024, 19:30 – 22:15 Uhr
Freitag, 09. Februar 2024, 19:30 – 22:15 Uhr
Sonntag, 11. Februar 2024, 15:30 – 18:15 Uhr
Sonntag, 25. Februar 2024, 18:00 – 20:45 Uhr
Freitag, 15. März 2024, 19:30 – 22:15 Uhr
Freitag, 10. Mai 2024, 19:30 – 22:15 Uhr / Zum letzten Mal
- Macbeth Elias Gyungseok Han
Banquo Hidenori Inoue
Lady Macbeth Sarah-Jane Brandon
Dama Elisa Birkenheier
Macduff Luis Olivares Sandoval
Malcolm Ian Spinetti
Servo Christoph Heinrich
Chor Opernchor des Theater Bremen
Statisterie Statisterie des Theater Bremen
Orchester Bremer Philharmoniker
Musikalische Leitung Stefan Klingele, William Kelley
Regie Elisabeth Stöppler
Bühne Raimund Orfeo Voigt, Thilo Ullrich
Kostüme Nicole Pleuler
Chordirektorin Noori Cho
Licht Christian Kemmetmüller
Dramaturgie Brigitte Heusinger, Frederike Krüger