Schauspiel
Theater am Goetheplatz
Die Dreigroschenoper
von Bertolt Brecht und Kurt Weill
Regie: Klaus Schumacher
Musikalische Leitung: Tobias Vethake
„Wenn man einen Sumpf austrocknen will, darf man nicht die Frösche fragen.“ (Friedrich Merz) — Wenn Räuber tot in den Gassen liegen, der Haifisch seine Zähne zeigt, die Liebe über die Vernunft und das Kapital über die Moral triumphiert, und wenn zu alledem noch der Mond über Soho glänzt, dann sind wir in der „Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill. Ein Jahrhundertcoup, mit dem der junge Brecht quasi über Nacht weltberühmt wurde. Schon in Zeiten seiner Entstehung Kassenschlager und Kapitalismuskritik in einem. Und heute? Brechts Vergleiche von Kleinkriminellen und Großkapitalisten kursieren in jedem Führungskräfteseminar für hochbezahlte Bankmanager:innen und sorgen für Champagnerlaune. Auch davon lebt der Mensch … Nach Tom Waits’ „Woyzeck“-Musical widmen sich der Regisseur Klaus Schumacher und sein Musikalischer Leiter Tobias Vethake den legendären Songs von Kurt Weill – inspiriert von Jazz, Tango, Blues und Jahrmarktsmusik.
- Tiger Brown Martin Baum
Mr. Peachum Guido Gallmann
Mrs. Peachum Susanne Schrader
Polly Peachum Annemaaike Bakker
Mackie Messer Simon Zigah
Jenny Irene Kleinschmidt
Lucy Lisa Guth, Karin Enzler
Filch Alexander Swoboda
Moritatensänger Siegfried W. Maschek
Platte / Huren Judith Goldberg, Martina Janeska
Band Katharina Hoffmann, Romy Camerun, Jan-Olaf Rodt, Andy Einhorn, Chris Lüers, Christophe Schweizer, Oliver Helmert, Matthias Schinkopf, Stefan Ulrich, Gregor Schwellenbach, Tobias Vethake, Jo Flüeler, Michael Langkamp, Hauke Rüter, Daniel Gaiser
Regie Klaus Schumacher
Bühne Katrin Plötzky
Kostüme Karen Simon
Licht Christian Kemmetmüller
Dramaturgie Regula Schröter
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