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Musiktheater

Theater am Goetheplatz

Falstaff

Commedia lirica in drei Akten von Giuseppe Verdi
Text von Arrigo Boito nach William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschem Übertext
Musikalische Leitung: Marko Letonja
Regie: Paul-Georg Dittrich

„Der Mensch ist weder Engel noch Bestie, und das Unglück will es, dass diejenigen, die den Engel spielen wollen, zu Bestien werden.“ (Blaise Pascal) — Dass Falstaff, den Verdi zu seinem letzten Helden für die Opernbühne macht, keiner ist, der sich um Anstand und Regeln schert und die Ordnung des klein- und besitzbürgerlichen Windsor empfindlich stören wird, daran lassen schon die ersten Takte keinen Zweifel. Atemlos polternd platzt er in die Szene, amourös und finanziell abgebrannt, aber mit einem genauen Plan: Er will an Bett und Kasse der beiden verheirateten Frauen Alice Ford und Meg Page. Ganz getreu seiner Devise, maximalen Genuss mit minimalsten Mitteln zu erreichen, macht er sich aber nicht die Mühe, sie individuell zu einem Rendezvous einzuladen, sondern verfasst zwei identische Liebesbriefe. Ein entscheidender strategischer Fehler, der in Windsor nicht gerade zimperlich geahndet wird. Erst landet er in einem Korb mit Schmutzwäsche, dann in der Themse und schließlich im Wald als Zielscheibe einer Menschenjagd, die längst mehr ist als eine harmlose Abreibung. Generalmusikdirektor Marko Letonja dirigiert Verdis virtuoses Alterswerk; ihm an der Seite steht Regisseur Paul-Georg Dittrich, der mit Falstaff bereits zum sechsten Mal in Bremen Regie führt und das Werk mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln nah ans Heute und die Zuschauer:innen heranholt.

Neue Spieltermine werden monatlich veröffentlicht.

    Ein Sänger landet vorn im Wassergraben. Hinter ihm kniet eine Frau in einem grellbunten Königinnenkostüm, dazu eine Gruppe von Richtern mit Roben und Perücken.
    Ein Mädchen steht mit einer Falstaff-Puppe auf einem Steg im Zuschauerraum. Vor ihm eine Frau in einem üppigen roten Kleid. Hinter ihr steht der Sänger, der Falstaff spielt.
    Eine große Festgesellschaft steht auf der Bühne. Ein Brautpaar ist darunter. Hinter den Menschen steht in großen Leuchtbuchstaben "What is past".
    Eine Sängerin in einem grellrosa Kleid mit einer großen Schleife hebt ihren Schleier. Neben ihr sind zwei Sänger.
    Ein Sänger hält zwei andere im Arm. Diese halten jeweils eine Krücke. Die Szene wird von einem Kameramann gefilmt und ist hinten auf der Leinwand groß zu sehen.
    Ein Kind mit einer großen Falstaff-Puppe sitzt auf dem Steg im Zuschauerraum. Auf der Bühne hinter ihm ist eine große Gesellschaft.
    Vier Personen stehen auf der Bühne. Eine Frau steht unter einem großen Schleier.
    Drei Sängerinnen stehen in opulenten Königinnenkostümen auf der Bühne.
    Ein Mann kniet mi ausgebreiteten Armen vorn, hinter ihm steht eine Frau in einem Königinnenkostüm. Dahinter stehen Männer in Roben mit Perücken.
    Ein Mann kniet auf der Bühne. Er ist umgeben von drei Frauen in opulenten Königinnenkostümen.
  • Sir John Falstaff Johannes Schwärsky, Stephanos Tsirakoglu
    Ford Elias Gyungseok Han, Michał Partyka
    Fenton Hyojong Kim
    Dr. Cajus Christian-Andreas Engelhardt, Jürgen Sacher
    Bardolfo Daniel Kluge, Pietro Picone, Nando Zickgraf
    Pistola Stephen Clark
    Mrs Alice Ford Meike Hartmann
    Nannetta Ania Vegry, Marysol Schalit
    Mrs Quickly Mariana Pentcheva
    Mrs Meg Page Marie-Luise Dreßen, Nathalie Mittelbach
    Opernchor des Theater Bremen, Bremer Philharmoniker, Statisterie des Theater Bremen

    Musikalische Leitung Marko Letonja, Hartmut Keil, György Budányi
    Regie Paul-Georg Dittrich
    Bühne Pia Dederichs, Lena Schmid
    Kostüme Andy Besuch
    Chor Alice Meregaglia
    Licht Joachim Grindel
    Video Kai Wido Meyer
    Dramaturgie Caroline Scheidegger
    Live Kamera Michael Dreyer, Lio Klose
  • „Verdi hat elegante Programmmusik geschrieben, die sich direkt auf das Gesungene bezieht, und Marko Letonja und die Bremer Philharmoniker sind nach Johannes Schwärsky der zweite sehr gute Grund, warum man sich einen Besuch der Aufführung überlegen sollte. Es wird genau auf den Punkt musiziert, mal frisch, mal übermütig, dann wieder romantisch getragen – so, wie es der eher kammermusikalische Ansatz Verdis verlangt. […] Außer Johannes Schwärsky begeistern Elias Gyungseok Han als Ford und Marysol Schalit als Nannetta. Am Ende reichen sich alle die Hände. Die Welt ist eine Bühne, und irgendwie ist sowieso jeder ein Narr.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 31. Januar 2022)

    „Vor allem musikalisch hat das Theater Bremen da eine großartige und kurzweilige Inszenierung auf die Beine gestellt. […] Besonders die Sänger haben das Publikum mitgerissen, allen voran der Falstaff-Darsteller Johannes Schwärsky.“ (Lisa-Maria Röhling, Bremen Zwei, 30. Januar 2022)

    „Dittrich kann inszenieren, typengenau und passgenau, selbst wenn er dabei dramaturgisch über die Stränge schlägt. Alle Personen sind spielerisch ungemein aktiv und durchweg menschlich selbst in der groteskesten Verkleidung (Kostüme: Andy Besuch). […] Er [Marko Letonja] fühlt immer den Puls der Musik, und überaus frisch und farbenfroh erklingt unter seiner Leitung das Orchester. Durchaus motiviert wirken auch die Sänger […].“ (Hartmut Regitz, Opernwelt, März 2022)

    „Aber atmosphärische Deutlichkeiten kommen vor allem auch von der musikalischen Interpretation der Bremer Philharmoniker unter der Leitung von Marko Letonja. Der liefert in Bremen seine zweite Oper ab und glänzt mit dieser explosiven Partitur durch einen wunderbaren Reichtum an Zwischentönen wie Ironie, Zärtlichkeit, Frechheit, Hektik. Die Einheit und gegenseitige Bedingtheit von Szene und Musik zeichnet diese sehenswerte Aufführung aus. Johannes Schwärsky als Falstaff ist bedauerns- und liebenswert, mit mitreißend schöner und großer Stimme. Schon erwähnt: Elias Gyungseok Han als Ford, stimmlich und emotional ergreifend. Meike Hartmann als Alice und Nathalie Mittelbach als Meg, Mariana Pentscheva als Kupplerin Quickley, herausragend glockenklar Marysol Schalit als Nanetta und Hyong Kim als Fenton.“ (Ute Schalz, Neue Musikzeitung, 2. Februar 2022)

    „Das ganze Bremer Ensemble ist eine Pracht und Marko Letonja liefert mit den Bremer Philharmonikern ein lustvoll-kräftiges Fundament dafür.“ (Joachim Lange, Orpheus, März/April 2022)

    „In Paul-Georg Dittrichs sechster Regiearbeit für das Bremer Theater feiert Falstaff eine begeisternde Premiere. […] Der Höhepunkt, die Fuge ‚Alles ist Spaß auf Erden‘, führt dann den gesamten Chor und die Solisten zu einem großartigen musikalischen und optischen Gesamtbild auf der Bühne. Aus dem Orchestergraben klingt nur das Allerfeinste. Die Bremer Philharmoniker unter Marko Letonja erweisen sich als äußerst präzise und dynamisch einfühlsam.“ (Volkmar Stickan, Nordwest Zeitung, 1. Februar 2022)

    „Ein überzeugender Inszenierungsansatz, bei dem Dittrich en passant ohne erhobenen Zeigefinger so ziemlich alle derzeitigen Probleme von Verschwendung bis Me-Too und so weiter diskret abhandelt. Paul-Georg Dittrich hat wieder einmal den Mut bewiesen, ausgetretene Inszenierungspfade zu verlassen. So wird Oper spannend.“ (Michael Pitz-Grewenig, Kreiszeitung, 9. Februar 2022)

    „Auch in seiner sechsten Bremer Arbeit beweist Regisseur Paul-Georg Dittrich eindringlich sein Talent, aus Sängern realistische Darsteller zu machen. Diese meisterhafte Personenführung paart er mit einer Fülle an Bühnenvorgängen und einem durchdachten dramaturgischen Überbau. […] Uneingeschränkt erlebenswert macht den Bremer ‚Falstaff‘ die musikalische Seite.“ (Markus Wilks, Opernglas, März 2022)

    „Generalmusikdirektor Marko Letonja dirigiert seine Bremer Philharmoniker frisch und gekonnt zu den jeweiligen Spielszenen. Zusammen mit Paul-Georg Dittrich (Regie) konnte nun endlich dieses köstliche Werk zur Aufführung gelangen, nachdem es Corona-bedingt so lange aufgeschoben werden musste.“ (Gisa Habitz, Der neue Merker, April 2022)

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