Musiktheater

Theater am Goetheplatz

Familienkonzert #3: Merlin der Zauberer

ab 6 Jahren
Magische Musik von Purcell, Elgar, Sibelius und Prokofjew
Es spielen die Bremer Philharmoniker
Musikalische Leitung: Stefan Klingele
Szenische Einrichtung: Caroline Schönau

Wer weiß eigentlich, wie Merlin, der Zauberer, aussieht? Eher klein oder groß, alt oder jung? Was verbindet ihn mit Artus, der Tafelrunde und dem Gral? Und kann er in die Zukunft sehen oder ist er einfach immer zur rechten Zeit am rechten Ort? Durch seinen ungeheuren Wissensvorsprung wird Merlin jedenfalls schnell zum Lehrer von Artus und flüstert ihm die besten Ideen ein. Und so greifen die beiden durch ihre schicksalhafte Begegnung ordentlich in den Verlauf der (britischen) Geschichte ein.
Und hat Merlins Reich Töne, einen Klang? Versteckt er sich möglicherweise im Orchester zwischen den Instrumentalist:innen der Bremer Philharmonikern?

  • mit Alexander Swoboda, Wolfgang von Borries
    Orchester Jugendsinfonieorchester Bremen, Bremer Philharmoniker

    Musikalische Leitung Martin Lentz
    Szenische Einrichtung Caroline Schönau
    Ausstattung Kristin Rath
    Licht Wolfgang Pyko
    Dramaturgie Frederike Krüger
  • „Seit einigen Jahren gibt es die Reihe ‚Familienkonzert‘, mit der das Theater der Stadt Bremen Kinder für klassische Musik begeistern will – auf die denkbar unterhaltsamste, kurzweiligste Weise. Auch für Erwachsene sind die Aufführungen geeignet, Angst und Ehrfurcht vor Hochkultur zu verlieren. […] Die Musik ist einerseits die Hauptsache – es ist schwer, sich ihrem Zauber zu entziehen. Andererseits ist sie völlig nebensächlich, weil sich die Aufmerksamkeit der meisten Kinder auf die beiden Darsteller richten wird, die im Bühnenraum vor dem Orchester agieren. Der Schauspieler Alexander Swoboda (Merlin) und der Opernsänger Wolfgang von Borries (Artus) sind ein eingespieltes Team, viele Jahre waren sie das Herz von ‚Moni, die Möwe‘, die früher durch die Familienkonzerte leitete, mild anarchisch, aber stets mit pädagogischem Auftrag.“ (Eiken Bruhn, taz, 2. Juli 2023)